VfB Kirchhellen - FC Schalke 04 | 12.08.2000 | 3 Pkt. |
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Preussen Lengerich - FC Schalke 04 | 27.08.2000 | 3 Pkt. |
FC Schalke 04 - SV Lippstadt | 03.09.2000 | 0 Pkt. |
SC Paderborn - FC Schalke 04 | 10.09.2000 | 1 Pkt. |
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FC Eintracht Rheine : FC Schalke 04 2 :1 folgende Herren hatten heute ihren Einsatz auf dem Rheiner Acker um hier mal die Negativbilanz abzulegen: Tapalovic, Peric, Beckmann (79. Küsters), Rexforth, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Kleber, Göl, Hajnal ( 85. Baron) und Daskewitz. Rheine begann in der ersten Hälfte erwartungsgemäß schwungvoll, obwohl leicht konfus und hatte dennoch gleich in der 6. Minute die Chance in Führung zu gehen. Schalke stand recht sicher, kam aber in des Gegners Hälfte nicht recht zurande, weil Rheine sozusagen "dicht" machte. Die Mannen um Trainer Reckels stellten sich einfach hinten rein und ließen Schalke kommen und beschränkten sich dann lediglich auf das Kontern. Es ist zwar eine traurige Philosophie für eine Heimmannschaft, aber nicht verboten. In der 15. hatten kamen sie wieder mal brandgefährlich vor das Schalker Tor, vergaben aber kläglich. In der 17. hatte dann Daskewitz eine gute Chance, die er aber auch nicht nutzen konnte. Der in der Abwehr brillant agierende Rexforth konnte dann allerdings die 1 : 0 Führung des Gastgebers in der 22. nicht verhindern, da ein Rheiner Spieler halblinks völlig frei vor Tapalovic stand und unhaltbar (?) einschoß. Rheine machte jetzt noch dichter und Schalke nahm die Initiative alleine in die Hand und stürmte mit Mann und Maus. Es war aber absolut kein durchkommen, egal was man alles anstellte. In der 45. ergab sich dann ein Freistoß für Königsblau, welcher von halblinks aus ca. 22. Metern von Hajnal hereingegeben wurde. Peric bekam das Ding genau vor die Füße, stand aber mit dem Rücken zum Tor und konnte von daher nicht reagieren. Göl hingegen erwies sich heute mal wieder als Goalgetter, spitzelte Peric den Ball vom Fuß, schoß ein und sorgte damit für den hochverdienten Schalker Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel dann wieder das gleiche Spiel. Schalke machte Dampf und Rheine beschränkte sich weiterhin nur auf das Kontern. Aber was auch alles versucht wurde, auf Schalker Seite, mißlang. Das Runde wollte einfach nicht in das Eckige. So kam es, wie es kommen mußte und Rheine erzielte in der 82. das glückliche 2 : 1, welches zudem noch völlig unverdient war. Das das Tor noch aus einer stark abseitsverdächtigen Position erzielt wurde, zeigt auch hier und heute das "Schalker Unglück". In den letzten Minuten rannten die Schalker Mannen dann völlig umsonst auf des Gegners Tor an. Fazit: Heute hätte Schalke nicht zu verlieren brauchen, wenn man die bei einem Fußballspiel so wichtigen Tore erzielt hätte. Hat man aber nicht und somit ging das Spiel verloren. Wer ein schönes Fußballspiel erwartet hatte, sah dies höchstens von Schalker Seite. Rheine tat nichts, außer hinten drin zu stehen und zu kontern und hatte damit heute die richtige Taktik gewählt. Leider. BWG Micha |
FC Schalke 04 : VfB Kirchhellen 6 : 1 folgende Herren durften heute auf dem heimischen Kunstrasen und bei Flutlicht gegen die abstiegsbedrohten Kirchhellner ran: Tapalovic, Peric (45.Wiwerink), Beckmann (75. Acici), Rexforth, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Kleber, Göl, Hajnal und Daskewitz (75. Herting). Die ersten 15 Minuten waren die Schalker zwar die spielbestimmende Mannschaft, aber gelegentlich erarbeiteten sich unsere heutigen Gegner auch die eine oder andere Chance, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Schalke machte eigentlich von Anfang an deutlich, daß man sich so eine Schlappe wie gegen die Truppe aus Hordel nicht noch einmal einfangen will. Ich weiß zwar nicht, was Klaus Täuber seiner Mannschaft alles erzählt hatte, aber es fruchtete- und wie. In der 36. war es dann soweit und Hajnal markierte das 1 : 0 per Kopfball. In der 42. vollstreckte dann Beckmann zum 2 : 0 und 2 Minuten später legte Hajnal nochmals einen drauf und so stand es zur Halbzeit hochverdient 3 : 0. Wir warteten nun gespannt auf die 2. Hälfte und hofften natürlich, daß der Vorsprung ausreicht, zumal Kirchhellen wirklich nicht allzu viel zu bieten hatte. In der 54. dann wurde Ali Göl durch Titartchouk perfekt in Szene gesetzt und schloß zum 4 : 0 ab. In der 67. zeigte Titartchouk seine ganze Klasse und überlistete des Gegners Torwart mit einem gefühlvollen Heber zum 5 : 0. Schließlich zeigte Göl nochmals, daß er es doch kann, spielte Torhüter Dirr aus und schob genußvoll zum 6 : 0 ein. So geschehen in der 87. Minute. Warum der gute Schiedsrichter nachspielen ließ, vermag ich nicht nachzuvollziehen, aber egal. In der 92. erzielte Kirchhellen den Ehrentreffer zum 6 : 1 Endstand. Dieser Ball wurde so unglücklich abgefälscht, daß Tapalovic absolut nicht halten konnte. Fazit: Ein 6 : 1 sagt eigentlich alles. Ich grüße hier noch Statistiker Zaffiiiii, der ein Kirchhellner ist und ein 2 : 2 vorhersagte. Na ja, haste ja doch nicht so verkehrt gelegen. ;-)) Wer den Schaden hat .... BWG Micha
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TuS Hordel : FC Schalke 04 2 : 1 folgende Akteure "mußten" heute auf einem saumiserablen Untergrund antreten : Tapalovic, Daskewitz, Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk (78. Küsters), Kleber, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Erwartungsgemäß begannen die Hordeler recht fulminant, ohne jedoch auch nur einmal unseren Keeper in eine Art Gefahr zu bringen. Die Hordeler fielen, auf durch ungenaues Abspiel und so konnten unsere Schalker entsprechend abfangen und ruhig nach vorne spielen. Leider war dies mal wieder so ein Tag, wo die Tore für Schalke nicht fallen wollten. Chancen gab es eigentlich mehr als genug und so rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Hordeler Tor zu. In der 32. dann endlich der tödliche Paß auf Titartchouk, der dann auch ganz souverän einlochte und dem Torhüter keine Chance ließ. Hordel war einfach zu schlecht und wir glaubten schon an den sicheren Sieg unserer Blauen, obwohl der Gegner nach dem Führungstreffer unsere Blue White Army immer öfter vor unserem Tor auftauchte, aber kläglich vergab. Der gute Schirri Kötter schickte unsere Akteure dann auch exakt nach 45 Minuten in die Pause.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte traute ich dann meinen Augen
nicht. Plötzlich stand ein anderer Tus Hordel auf dem Platz, der den
Schalkern gleich in der 49. klarzumachen versuchte, daß die Uhren
jetzt anders laufen. Hordel knallte einen Ball ans Lattenkreuz, den der
sehr gute Tapalovic nicht mehr erreicht hätte. Glück gehört
eben dazu. ;-) Es gab nun einen offenen Schlagabtausch, den die Hordeler
in der 74. dann zunächst einmal mit dem Ausgleich "gewannen". Schalke
war plötzlich verunsichert, die rechte Seite offen wie ein Scheunentor
und Tapalovic bewahrte unsere Blauen vor einer richtigen Klatsche. Es war
schließlich kein Wunder, daß der Gastgeber in der 88. das 2
: 1 erzielte und die 3 Punkte im eigenen Stadion behalten konnte.
Fazit: Selber Schuld. Die Niederlage heute war unnötig und wenn wir die Torchancen in der ersten Halbzeit konsequent genutzt hätten, ständ es zur Pause 0 : 5. So hatten die Bochumer wieder Morgenluft wittern können und zeigten auf, daß auch sie des Fußballs durchaus mächtig sind. Selbst in Halbzeit 2 hätten wir durchaus noch einige Buden machen können, aber alle Spieler hatten heute die berühmte Ka..e am Stiefel. Na ja, wir mußten ja auch mal wieder ein Spiel verlieren. Ich wußte ja schon nicht mehr, wie das eigentlich ist.... BWG
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FC Schalke 04 : Spvgg Beckum 4 : 2 bei trockenem, aber richtig feuchtkaltem Wetter ließ Klaus Täuber heute folgende Herren ans Werk: Tapalovic, Daskewitz (80. Acici), Beckmann (83. Rexforth), Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk (90. Baron), Kleber, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Schalke begann sehr stark und zeigte bereits in der Anfangsphase, daß man hier und heute weder verlieren noch unentschieden spielen wollte. Schalke machte Druck und die Beckumer Mannschaft konnte sich, bis auf eine Szene, überhaupt nicht in selbige setzten. Die einzige Torgelegenheit für die Spvvg. in der ersten Hälfte parierte Tapalovic glänzend. Unsere Blauen beherrschten die Beckumer förmlich und so war es nur eine Frage der Zeit, wann die Kirsche zum ersten Male in des Gegners Tor landen sollte. Nach einer Kleber Ecke in der 18. herrschte im Beckumer Strafraum große Verwirrung, die Beckmann dankend zum 1 : 0 nutzte.
Zuvor waren div. Angriffe unserer Blauen gescheitert und auch die Latte
rette die Beckumer vor einem noch früheren Rückstand. Schalke
spielte ganz souverän nach vorne, dennoch die Abwehr nie vernachlässigend
und man rückte auch nicht zu weit nach vorne. Somit hatten die Gäste
auch praktisch keine Chance bei Kontern, wenn man die überhaupt so
bezeichnen kann. In der 35. herrschte dann schon wieder Unsicherheit im
Beckumer Strafraum und diesmal ließ sich Wiwerink nicht zweimal bitten.
2 : 0. Die Führung war hochverdient und hätte durchaus noch höher
ausfallen können, aber man kann ja auch nicht immer Glück haben.
Der bis dahin gute Schiedsrichter Oliver Topp aus Büren sah keinen
Grund für eine Nachspielzeit und pfiff die durchaus faire Partie exakt
nach 45. ab.
Kaum war die 2. Hälfte angefangen, herrschte nun im Schalker Strafraum
leichte Verwirrung und diesmal machten die Gäste das Anschlußtor.
Ich hätte bis dahin nicht gedacht, daß Beckum überhaupt
ein Tor schießen könnte. Na ja, ist ja auch nicht sonderlich
schlimm gewesen. Das Spiel der Gäste konnte man jetzt als besser bezeichnen,
aber noch längst nicht gut genug, um die Schalker auch nur annähernd
an den Rand einer Niederlage zu bringen. Ein schöner Paß landete
schließlich bei Titartchouk, der ganz alleine auf das Beckumer Gehäuse
zulief und eiskalt versenkte. 3 : 1. Nun dachten wir schon, daß das
Spiel gelaufen sei, aber weit gefehlt, denn urplötzlich war Beckum
wieder wach und kam tatsächlich in der 87. noch einmal ran. Aufgrund
einer erneuten "Unruhe" im Schalker Strafraum, schossen sie doch tatsächlich
noch ein Tor. Allerdings gab es dann für Schalke in der 89. noch eine
Gemeinschaftsaktion aus Kleber und Göl, die zum 4 : 2 Endstand führte.
Kleber schoß aus halbrechter Position auf den Kasten und Göl
vollstreckte. In der 90. gab es dann noch eine Fehlentscheidung des eigentlich
sehr guten Schiedsrichter, der Acici nach dem Foul eines Beckumers mit
der gelb-roten Karte bedachte. Na ja, ist ja so wichtig auch nicht, aber
ärgerlich. Toni parierte in der 88. noch eine sehr gefährliche
Szene im eigenen 5 Meter-Raum, denn sonst wäre hier möglicherweise
noch einmal der Anschlußtreffen gelungen.
Fazit : Schalke gewann hochverdient mit 4 : 2 und setzt seine imponierende
Serie fort. Beckum spielte in einer Art Höhle, nämlich grottenschlecht.
Das ein oder andere Tor für Schalke war noch drin, aber man soll es
auch nicht übertreiben.
Nun wollen wir nächste Woche mal nach Hordel fahren. BWG Micha |
VfB Hüls : FC Schalke 04 2 : 2 folgende Herren wurden von Klaus Täuber nominiert, um die "Nichtverloren Serie" fortzusetzen : Tapalovic, Wiwerink, Beckmann, Acici, Pinto, Czyszczon, Titartchouk (83.Baron), Kleber (74. Küsters), Daskewitz, Hajnal und Mikolajczak. Heute hatten wir auf Peric und Rexforth, sowie Ali Göl zu verzichten und das Spiel begann leicht nervös auf Schalker Seite und von daher schlichen sich div. Abspielfehler bei unseren Blauen ein. Nach 8 Minuten bekam Hüls die erste Ecke zugesprochen, die Uche Igwe sogleich zu verwandeln versucht. Tapalovic hielt allerdings souverän und so blieb es zunächst beim 0 : 0. In der 10. packte dann Mikolajczak seinen Hammer aus und der Hülser Torhüter konnte nur noch zur Ecke abklatschen, die aber leider nichts einbrachte. Ab der 20 Minuten hatten die Schalker dann Oberwasser, nur das Tor wollte nicht gelingen, weil die Hülser Abwehr doch recht sicher stand und alle Situationen mehr oder weniger sauber entschärfen konnte. Zu diesem Zeitpunkt beschränkte sich Hüls schon fast nur auf Konter, was nicht für die Qualitäten des Oberliga-Meister spricht. In der 23. gab es dann einen Freistoß für Hüls, ca. 18 Meter vor unserem Tor. Der Schuß prallte an der Schalker Mauer ab, ein Gegner nahm den Ball an, flankte in den Strafraum und dann stand es 1 : 0 für den Gastgeber. Fußball verrückt. In der 28. traf Micky dann leider nur die Latte und Hüls konnte sich zu diesem Zeitpunkt glücklich schätzen, in Führung zu liegen. Schließlich bekam Schalke auch einmal einen Freistoß, der von Hajnal direkt vor dem 16 Meter Raum ausgeführt wurde. Der Torhüter hatte keine Chance bei diesem absolut gefühlvollen Schuß, der im langen Eck einschlug. Somit stand es vor nunmehr 650 Zuschauern 1 : 1.
In der ersten Halbzeit hatte Schalke ab der 20 Minute leichte Vorteile,
da Hüls nicht so stark war, wie erwartet. Eine Minute nach dem Anpfiff
zur 2. Hälfte sah dann Czyszczon die gelb-rote Karte, die natürlich
mal wieder als ein Witz bezeichnet werden kann. Aber so sind die Schiedsrichter...
Der Protest war natürlich riesengroß, nützte aber nichts.
Allerdings fiel der hier "Gefoulte" bereits durch mehrere Schwalben auf,
die allesamt gepfiffen wurden und zwar gegen uns. Ich fing schon leicht
an zu kochen, als er in der 55. dann ein Allerweltsfoul gegen Hüls
pfiff und auch den "Übeltäter" vom Platz stellte. Na, so stand
es dann wieder unentschieden. ;-)) In der 71. gab es dann die nächste
Standardsituation in Form eines Freistoßes für Hüls und
das Ding war schon wieder bei uns im Kasten. Schei..e !! Schalke stürmte
und machte und tat, war ganz klar überlegen und immer wieder vor des
Gegners Tor, welches allerdings bis zur 84. sauber blieb. Dann war der
Ball wohl hinter der Linie, allerdings hatte ich nichts genaues gesehen.
Nur der Schiedsrichterassistent signalisierte dem Schiedsrichter "Tor",
welches dann auch so gegeben wurde. Torschütze war hier Wiwerink.
Puuuuhhhh. Danach hätte jede Mannschaft eigentlich noch ein Tor machen
können, aber es blieb dann doch beim 2 : 2.
BWG Micha |
FC Schalke 04 : SV Lünen 2 : 1 folgende Herren fuhren heute dem ersten Heimsieg der Saison ein: Tapalovic, Peric, Wiwerink, Daskewitz, Pinto, Czyszczon, Titartchouk( 74. Küsters), Kleber ( 74. Acici), Mikolajczak, Hajnal ( 84. Herdin) und Göl. Die Herren Spieler vom Lüner SV begannen recht turbulent und nach einer Ecke in der 2. Minute war Tappi bereits geschlagen, doch Hajnal rettete auf der Linie. Puh. Wir befürchteten schon fast, daß dieses Heimspiel wieder in die Hose geht. Doch diese eben geschilderte Situation sollte dann schon gleich die letzte in der ersten Hälfte für Lünen gewesen sein, den von da an stellten sie sich hinten rein und Schalke kam mal wieder nicht durch. Die Lüner spielten so, als seien sie mit einem Punkt zufrieden. Aber nicht der FC Schalke 04, denn in der 20. hatte Titartchouk fast das 1 : 0 auf dem Fuß, aber leider paßte es dann doch nicht. In der 37. drang dann Kleber von rechts in den gegnerischen Strafraum ein, tanzte alles aus, was sich ihm in den Weg stellte, stand in ganz extrem spitzen Winkel zum Tor, wartete aber noch bis der Torwart sich daniederlegte und schoß dann ganz geschickt zur Schalker Führung ein. Solche Tore sehen wir leider nicht oft und von daher war der Jubel der Schalker Anhänger in der ehrwürdigen Kampfbahn Glückauf entsprechend groß. In der 41. dann hatte Göl das 2 : 0 auf dem Fuß, vergab aber leider ziemlich unglücklich. Schade, sehr schade, denn die Lüner hatten dem Schalker Angriffsspiel nichts entgegenzusetzen.
Nach 45 Minuten wurden dann die Seiten gewechselt und Schalke knüpfte
da an, wo man vor der Halbzeit aufgehört hat. Von daher verwundert
es auch nicht, daß es in der 48. dann 2 : 0 für Schalke stand.
Vorausgegangen war eine Ecke, die Kleber hereinbrachte und im Strafraum
für "Verwirrung" sorgte. Daskewitz stand am besten und bedankte sich
mit einer Bude aus ganz kurzer Distanz. Lünen schien am Boden und
wechselte in der 64. schließlich 3 Mann auf einmal. Sicher auch ein
Novum im Amateursport, denn so was habe ich auch noch nicht gesehen. Es
gab dann so was wie eine Sturm- und Drangphase der Lüner, welche aber
von der glänzend aufgelegten Schalker Hintermannschaft und dem gut
stehenden Tapalovic entschärft wurde. Schließlich ließ
Schiedsrichter Steinborn grüßen, denn ein Lüner Sa.sack
ließ sich fallen und bekam dafür einen 11 er. Kennen wir das
nicht irgendwoher ? Gegen den wuchtigen Schuß konnte unser Elfmeterkiller
diesmal leider nichts ausrichten, da die Kirsche auch noch oben rechts
förmlich einschlug. Der Schiri Lutz machte einen sehr unsicheren Eindruck
und nach einer Rangelei zwischen einigen Schalkern und Lünern Spieler
wußte er nicht so recht, was er machen sollte. Er sah dann auch keine
Fahne seines Linienrichters mehr, pfiff erst "Minuten" später. Er
bekam nicht mehr mit, daß sein Linienrichter das Auswechselbegehren
der Schalker signalisierte und so weiter. Die letzten 10 Minuten war dann
ein offener Schlagabtausch und wir hätten genauso gut ein Tor kassieren,
oder eines erzielen können. Ein Freistoß für Schalke, von
Pinto sehr leichtsinnig ausgeführt und einem Lüner genau vor
die Füße, ( und das in der eigenen Hälfte ) hätte
fast zum Ausgleichstor geführt. Na, das hätte aber wohl einen
kleinen Aufstand gegeben. ;-))) Ist aber nix passiert und als der Schlußpfiff
ertönte, waren die Schalker und das Publikum natürlich hoch erfreut,
daß es endlich mal geklappt hat, mit dem Heimsieg.
Fazit: Nachdem die ersten 20 Minuten nicht das Gelbe vom Ei waren, machten unsere Schalker dann aber das Spiel und ließen den Lünern nur noch wenig Möglichkeiten, selber gefährlich vor das Tor zu kommen. Wenn Titartchouk und Göl die 100 %igen gemacht hätten, wäre das Spiel ganz sicher eher im Kasten gewesen. So mußte aber noch bis zur 90. Minuten mitgezittert werden, aber heute war der Fußballgott ein Schalker. Heute hat die bessere Mannschaft verdient gewonnen und wie Klaus Täuber anschließend resümierte, ist die Maschinerie jetzt in Gang. Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen. BWG Micha |
SC Herford : FC Schalke 04 2 : 3 leider konnten wir aus Zeitgründen nicht "live" dabei sein, hier aber trotzdem ein paar Worte zum Spiel, man ist ja auch so im Bilde. Hier erstmal die Aufstellung: Tapalovic, Wiwerink, Acici, Rexforth, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Daskewitz, Kleber (80. Herdin), Hajnal, Göl (88. Küsters). In der ersten Hälfte machten die Schalker das Spiel. Es gelang fast alles, der Halbzeitstand von 0:3 war die logische Konsequenz. Für den ersten Treffer war Tamas Hajnal verantwortlich (20.), die beiden anderen Tore erzielte Ali Göl (22. + 30.). Das freut uns besonders, damit ist ja eindeutig bewiesen, daß er "es kann". Nach der Pause waren die Schalker wie umgewandelt, es kam zu vielen Ballverlusten und die Herforder konnten leider noch einmal heran kommen. Toni Tapalovic knüpfte aber an seine gute Leistung von Sonntag an und konnte seiner Mannschaft mit einigen Glanzparaden den Sieg retten. Es muss ja mal wieder spannend gewesen sein, es ist schade, daß wir nicht dabei waren, aber der Anstoss war auf Grund des Feiertages erst um 18:00 Uhr und Herford liegt ja nun nicht gerade "umme Ecke". BWG Silke |
SC Westfalia 04 Herne : FC Schalke 04 1 : 2 folgende Spieler mußten heute auf einem absoluten "Acker" zum Meisterschaftsspiel gegen Herne ran: Tapalovic, Peric, Koch, Daskewitz, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Kleber (76. Acici), Göl (83. Küsters), Hajnal (87. Wiwerink) und Mikolajczak. Herne begann mit der Absicherung der Räume und Schalke war ein wenig eingeschnürt zumindest in den ersten 10 Minuten. Da wir höchstens mit einem Unentschieden heute gerechnet hatten (man vergebe mir ;-)) war ich um so überraschter, als es nach einem Freistoß von Hajnal und einem guten Kopfball von Peric 0 : 1 für Schalke hieß. Noch überraschter war ich dann in Minute Nr. 13. als Titartchouk plötzlich vor dem Herner Keeper auftauchte, ihm zeigte, was eine Harke ist und souverän einlochte. Na, daß war ja ein Start nach Maß. Allerdings muß da so etwas wie ein Ruck durch die Herner Mannschaft gegangen sein, denn von da an spielte eigentlich nur noch ein Team und zwar die Westfalia. Schalke wurde förmlich an die Wand gedrückt, überzeugte aber durch eine gute Abwehrarbeit. Leider war ab der 15. Minute kein rechtes Schalker-Spiel mehr nach vorne und auch heute fiel doch wieder das eine oder andere ungenaue Zuspiel auf, was die Herner immer wieder gefährlich vor das Schalker Tor brachte. Weiter fiel auf, daß die Herner offensichtlich an einer Fallsucht litten und der Unparteiische doch leider immer wieder drauf hereinfiel. ;-((( In der 30. gab es dann einen Eckball für Herne, den Toni am Boden nicht unter Kontrolle bekam und wir somit den Anschlußtreffer kassierten. Schei..e!! Nun stürmte Herne mit Mann und Maus und aus einem Gerangel im Schalker Strafraum resultierte dann ein 11er für die Westfalia. Die Fans von Herne ( im übrigen unter aller Kanone ) feierten bereits den Ausgleich, wie von Sinnen. Der Schütze legte sich den Ball auch nicht auf den 11 Meter Punkt, sondern wurde vom Schiri mindestens 2 x korrigiert, weil er die Pocke wohl von der Torlinie schießen wollte. Als er dann endlich dran war und wuchtig abzog, flog Toni in die richtige Ecke und hielt den Strafstoß. Saubere Arbeit !!!
Nach 45 Minuten wurden dann üblicherweise die Seiten gewechselt ;-)) und Herne setzte gleich nach, was das Zeug hielt. Schalke war immer noch mit der Abwehr beschäftigt, die aber sehr gut funktionierte, gelegentliche Schalker Konter gab es zwar, aber der offensichtlich lustlose Göl blieb des öfteren einfach stehen, ohne sich mal ein büskens den Ar.ch aufzureißen, das besorgten dann aber die restlichen 10 Schalker. Allerdings entschied der Schiedsrichter aus Essen in der 51. erneut auf Strafstoß für Herne und die Rechtmäßigkeit der Entscheidung wird hier doch angezweifelt. Sei's drum, gepfiffen ist gepfiffen. Der fulminant abgezogene Schuß landete erneut beim glänzend aufgelegten Toni Tapalovic und die Herner Fans kriegten langsam graue Haare. hihi (ich aber auch) Ab der 75. Minute war dann der Saft aus den Herner Knochen entwichen und es gab dann nur noch ein hin und her, wobei hier Schalke durchaus noch einen oder zwei Treffer hätte nachlegen können. Boxer's Elf paßte aber trotzdem noch hinten sehr gut auf und wenn dann kein weiteres Tor mehr nachgelegt wird, ist es auch egal. Nach 93. Minuten war der Sieg dann perfekt und wir waren sehr froh, daß wir das marode Stadion und die unmöglichen Wege drumherum ohne größeren Schaden verlassen konnten. Fazit: Aufgrund der ersten beiden Schalker Tore, der super gehaltenen Elfer durch Toni und der sehr guten Abwehrarbeit, hat Schalke völlig verdient gewonnen. Die Defizite im Schalker-Abspiel wurden heute kompensiert und so durfte Herne die 3 Punkte abgeben. Na, so kann es ja weitergehen... Noch ein Wort zu Ali Göl: Ich weiß nicht, was mit ihm los ist, aber er wirkt unmotiviert und irgendwie lustlos. Schade, er ist doch eigentlich ein guter Mann und ein feiner Kerl noch dazu. BWG Micha |
FC Schalke 04 : TSG Dülmen 1 : 1 Klaus Täuber hatte kürzlich in der Presse eine Siegesserie angekündigt und folgende Herren konnten dieses jedoch gestern noch nicht umsetzen: Heimeroth, Koch (46. Acici), Beckmann (75. Wiwerink), Rexfort, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Daskewitz, Küsters, Kleber ( 70. Baron) und Göl, Bei äußerlich einwandfreien Bedingungen machten beide Mannschaften in der Anfangsphase klar, daß jede an 3 Punkten interessiert war. Bei spielten offensiv und Dülmen praktizierte hinten eine 10er Kette. ;-)) Es war kein durchkommen. In der 13. Minute hatten dann die Gegner ihre erste dicke Chance und unser rechter Pfosten verhinderte den frühen Rückstand. Bei Schalke waren auch heute wieder Defizite im genauen Zuspiel zu erkennen und auch die Motivation einiger Spieler ließ doch etwas zu wünschen übrig. So kam es, wie es kommen mußte und Dülmen ging nach Fehler von Rexfort in der 20. mit 0 : 1 in Führung. Es ist doch schon wirklich zum ko..en. ;-( Schalke war zwar bemüht, konnte aber in der restlichen Spielzeit vor der Pause nichts mehr ausrichten. Selbst wenn man mal vor des Gegners Strafraum aufkreuzte, wurde der Ball entweder ungenau abgespielt oder die Dülmener setzten clever kleinere Fouls ein. Schön zu erkennen auch an den 3 gelben Karten für die TSG in der ersten Hälfte.
Nach dem Wechsel dann wieder das genaue Gegenteil zur ersten Halbzeit.
Schalke sehr engagiert aber erfolglos. Bezeichnend dann auch der Ausgleich
in der 55. durch Titartchouk. Es war zwar ein wunderschön herausgespieltes
Tor durch unsere Nr. 7, allerdings mußt man dieses Tor als reine
"Ein Mann Aktion" sehen. Sergei ließ 2 Gegenspieler stehen, stürmte
auf den Keeper zu, spielte diesen auch noch brillant aus und versenkte
aus ca. 10 Metern. Klasse. Dülmen kam zwar auch noch zu mehreren klaren
Torchancen, die aber allesamt daneben gedroschen wurden. Man sollte halt
nicht mit der Brechstange spielen... ;-)) So blieb es dann bei dem insgesamt
gesehen, gerechten Unentschieden.
BWG Micha |
SuS Stadtlohn : FC Schalke 04 2 : 2 bei diesigem und naßkaltem Wetter "durften" heute folgende Akteure in Stadtlohn ran: Tapalovic, Koch (60. Wiewerink), Beckmann, Rexforth, Peric, Czyszscon, Titartchouk, Küsters ( 70. Pinto), Göl, Kleber (86. Daskewitz) und Mikolajczak. Die ersten paar Minuten waren zunächst vom "Abklopfen" beider Teams bestimmt, wobei der Ball doch das eine ums andere Mal nach vorne gespielt wurde, ohne jedoch gefährlich zu werden. Die Schalker hatten sich heute auf die langen Kerls der Stadtlohner zu konzentrieren, von denen wohl die meiste Gefahr zu erwarten war. Allerdings war es in der 14. Küsters der den Ball zu unserer Führung einlochte. Titartchouk spielte von rechts einen schönen Pass in den Strafraum, den Göl jedoch passieren ließ und so zu Küsters kam, der sich bedankte und den Stadtlohner Keeper nicht glücklich aussehen ließ. Sein Schuß in die linke, untere Ecke erreichte er nicht mehr. 0 : 1, hihi. Das Spiel plätscherte bis zur Halbzeit so vor sich hin, mal drückte Schalke, mal drückte Stadtlohn. Ein weiteres Tor wollte nicht fallen, wofür auch sicher das "leicht" ungenaue Zuspiel auf beiden Seiten verantwortlich gemacht werden kann. Auch im Abschluß klappte es heute nicht und wir hatten wahrlich genug Chancen.
Nach der Halbzeit ereignete sich dann das erste Kuriosum in Sachen Schiedsrichter.
Er pfiff und zeigte eindeutig auf Freistoß Schalke. Stadtlohn führte
jedoch aus, es gab ein kurzes Gerangel im Schalker Strafraum, ein Stadtlohner
fiel und der Pfiff zum Elfer kam. So stand es dann in der 48. nur noch
1 : 1. Schade. Über den Rest der Zeit dominierte eigentlich nur noch
Schalke und die wirklich hervorragenden Torchancen wurden wieder nicht
verwertet. Ich weiß nicht, ob Ali heute unseren Jörg Böhme
kopieren wollte, aber seine Versuche, ein "schönes" Tor zu schießen
fruchteten überhaupt nicht. ;-(( Doch dann überschlugen
sich die Ereignisse. Titartchouk kam alleine über rechts und zog aus
halbrechter Position stramm ab. Die Kugel schlug unhaltbar in des Gegners
Gehäuse ein, flog allerdings durch ein Loch im Netz nach hinten durch.
Schiedsrichter Persche aus Hamm lief zu seinem Kollegen, um die Situation
zu erörtern und gab das regulär erzielte Tor "nicht". Ihr könnt
Euch sicher vorstellen, wie die Schalker Anhänger reagierten. Sie
schimpften wie die Rohrspatzen und auch die Verantwortlichen hielt es nicht
mehr auf den Sitzen, aber was soll's. Der Schiri sagt nein, also nein.
Tatsachenentscheidung, und das, obwohl der Ball tatsächlich im Tor
war, wie auch der gegnerische Torwart und die Stadtlohner Zuschauer hinter
dem zur Diskussion stehenden Gehäuse klar und sportlich fair einräumten.
Schließlich machte es Titartchouk in der 86. noch einmal und diesmal
wurde es auch anerkannt. Allerdings machten die Stadtlohner, aufgrund einer
Unachtsamkeit der Schalker Abwehr, in der 94. Minute noch den Ausgleich.
Schei..e !
Fazit: Wir haben heute ganz klar 2 Punkte verschenkt. Wenn alle 100 % igen Torchancen ausgenutzt worden wären, hätten wir den Platz als klarer Sieger verlassen müssen. Allerdings war die 2. Hälfte schon klar besser als die erste und unsere Jungs haben ein hartes Stück Arbeit abgeliefert. Wenn das absolut korrekte Tor gegeben worden wäre, hätten wir ebenfalls den Platz als Sieger verlassen. Aber wie heißt es so schön : Hätte, Wenn und Aber. Bis Sonntag in der Kampfbahn. Dann aber....... ;-)) BWG
P.S.: Wenn hier mal ein Schiedsrichter mitlesen sollte, mag er sich nicht aufregen, sondern richtig pfeifen. Gute Leistungen werden hier genauso erwähnt, wie zweifelhafte und schlechte. Noch ein Wort zu Herrn Persche von heute: Kurz vor Schluß "fiel" ein Stadtlohner absolut gekonnt und im Stil eines Colt Severs (oder wie immer man den schreibt) im Schalker Strafraum. Anstatt des geforderten 11 Meter bekam er den gelben Karton. Das war sehr gut erkannt und geahndet worden. In diesem Sinne. |
FC Schalke 04 : VfL Bochum (A) 1 : 1 bei typischem, westfälischem Herbstwetter durften heute folgende Spieler den Gang auf's Grün antreten : Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexfort, Pinto (46. Küsters), Czyszczon, Titartchouk, Daskewitz, Baron, Kleber und Mikolajczak. Erwartungsgemäß begannen die Bochumer stark und bestimmten in den ersten 45 Minuten ganz klar das Spiel. Die Schalker kamen zwar das eine und andere Mal in des Gegners Hälfte und auch mal bis in den Strafraum. Spätestens da war dann aber Feierabend. Der Gegner stand gut und kompakt und die Räume waren so gut wie dicht. Unsere Blauen waren wohl auch ein wenig nervös, wenn man sich die letzten Heimspiele nochmals vor Augen führt, die wir ja leider allesamt verloren hatten. Außerdem war da ja noch die Sache mit den Schiedsrichtern. Wann fliegt wohl heute der erste, wird sicher auch in den Köpfen unserer Jungs "gesteckt" haben. Entsprechend vorsichtig, vielleicht zu vorsichtig wurde dann agiert, allerdings verständlich. In der 20. kam dann der erste Warnschuß der Bochumer, der jedoch nur den rechten Pfosten traf. Hier sah unsere Abwehr nicht so gut aus, aber wenn nichts passiert, ist es ja auch nicht so schlimm. In der 28. dann schlug die Kirsche in unserem Netz ein, nach einer Kombination aus Abwehr- und Torwartfehler. Nun mußten wir schon wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Mist. Allerdings verkauften sich unsere Blauen dann bis zur Halbzeit passabel und wir kassierten kein Tor mehr. die Bilder unseres Profis von der Agentur von der Gathen!
In der zweiten Hälfte dann das genaue Gegenteil zur ersten. Schalke
war spielbestimmend und nun sahen die Bochumer schon mehr als schlecht
aus. In der 58. passierte es dann mit der gelb-roten Karte. Wir dachten,
daß Adrian nun fällig war, weil da ein Bochumer gefoult wurde,
wie es aussah. Allerdings hatte Adrian noch keine Karte und wir wollten
uns gerade zum Protest erheben, als der gefoulte Bochumer das Geläuf
verließ. Hatte dieser lange D.ecks.ck doch eine Schwalbe hingelegt.
Wir konnten das nicht erkennen, aber der hervorragende Schiedsrichter Sleegers
aus Mönchengladbach. Wenn wir immer solche Schiris hätten, gäbe
es wohl keine Probleme.
Mikolajczak konnte sich urplötzlich auf der linken Seite lösen,
spielte einen Zuckerpaß in des Gegners Strafraum und Küsters
machte die Bude, ohne Kompromisse und wuchtig. Der Keeper hatte keine Chance.
So geschehen in der 67. Minute. Leider gelang uns bis zum Schlußpfiff
nicht mehr der so wichtige Siegtreffer.
BWG Micha |
FC Schalke 04 : FC Gütersloh 2000 1 : 2 bei Mistwetter war heute der "Centercourt No. 1" gesperrt und man mußte auf den Nebenplatz der Kampfbahn ausweichen. Klaus Täuber ließ folgende Spieler ran: Tapalovic, Koch, Peric, Rexfort, Pinto ( 82. Baron), Czyszczon, Titartchouk, Kleber, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Gleich zu Beginn füge ich mal an, daß die Zeitangaben heute nur Circa-Werte sind, da wir ja auf dem Nebenplatz keinen Stadionsprecher zur Bestätigung hatten. Die Gütersloher hatten gleich in der 3. Minute eine Torchance, die sie nach einem eklatanten Schnitzer eines Schalker Spielers eiskalt nutzten. Unser Blauer trat wohl irgenwie nicht richtig oder gar nicht gegen den Ball und ein Gegenspieler ließ sich nicht zweimal bitten. So stand es gleich zu Beginn der Partie 0 : 1. Die Gütersloher ließen sich dann gleich zurückfallen und die Schalker machten das Spiel. Aber egal, was auch versucht wurde, fruchtete heute nicht. Das Gütersloher Tor war wie zugenagelt. So kickte man auf schwerem Geläuf bis zur Halbzeitpause. ;-)) Die Schalker kamen dann auch in gleicher Formation wieder auf den Platz und versuchten auch in Hälfte 2 alles, um das Blatt noch zu wenden. Der Schiedrichter traf auch heute wieder etliche, nicht nachvollziehbare Entscheidungen, aber das sind wir ja nun hier auf Schalke gewöhnt und so wunderte ich mich dann auch nicht, als Mikky in der 62. die gelb rote Karte unter die Nase gehalten bekam. Warum und weshalb, wird wohl auch der Schiedsrichter erst in der Kabine beim Spielbericht überlegt haben. Mir kommt es langsam so vor, als haben die Pfeiffenmänner Anweisung, bei jedem Heimspiel mindestens einen Schalker Spieler vom Platz zu stellen. Sei's drum. In der 69. wurden wir dann ausgekontert und der Gast führte mit 0 : 2. Unser Anschlußtreffer in der 90. Minute war nur noch Schönheitskorrektur.
Fazit: Die Gütersloher waren schlecht, wenn nicht sogar noch schlechter.
Schalke hätte heute dieses Spiel mit 5 Toren Unterschied gewinnen
müssen. Haben wir aber nicht und von daher nimmt der Gast 3 Punkte
mit in die Heimat. Sicher ist das nicht gerecht, aber das ist Fußball.
Noch ein Wort zu den Gütersloher Fanhorden:
BWG Micha |
TSG Sprockhövel - FC Schalke 04 2 : 3 bei wunderschönem Wetter fanden sich ca. 580 Leute auf dem "Sportplatz im Baumhof" ein. Klaus Täuber hatte sich heute für folgende Herren entschieden, wobei es auch Vorgaben von "höchster" Stelle gegeben haben soll, also : Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexforth, Pinto, Peric, Titartchouk (88. Polat), Kleber (61.Daskewitz), Göl, Hajnal (67. Czyszczon) und Mikolajczak. Beide Seiten begannen äußerst verhalten und man spürte deutlich, daß keiner eine Bude kassieren wollte. Die Sprockhövler machten die Räume eng und klebten an unseren Schalkern, die wiederum kein Mittel zu finden schienen, die Abwehr zu knacken. Bei einem Angriff auf das TSG Tor fiel dann einer unserer Jungs vor der Strafraumgrenze, in sehr aussichtsreicher Position, etwa an der linken Ecke des Strafraumes. Warum es da einen Freistoß gab, vermag ich nicht zu sagen, da ich nichts gesehen hatte. Die Mauer postierte sich, Hajnal nahm Maß und ließ dann dem Torwart keine Chance. Das Geschoß schlug unhaltbar oben links ein. 0 : 1. Das Ganze passierte in der 29. Minute. Nach der Führung wurden die Schalker deutlich stärker und spielten eine Art Powerplay auf des Gegners Tor. In der 33. dann spielte ein TSGler Hand im eigenen Strafraum und den fälligen Elfer versenkte Pinto ganz souverän. 0 : 2. Ich dachte schon, daß das Spiel im Kasten sei, als ein Blauer in der 36. einen TSGler "liebevoll" im eigenen Strafraum umklammerte. Schon gab es den nächsten Elfer, allerdings diesmal für Sprockhövel. Der Spieler versenkte mit einer solchen Wucht, daß das Tornetz vom Platzwart sofort zu reparieren war. Der Schiri ließ nachspielen und so kam es wie es kommen mußte, die TSGler schafften noch den Ausgleich in der gaaaanz langen 45. Minute.
Vorher hatten aber Kleber und Hajnal noch die Chance, zu erhöhen,
was aber leider nicht klappte. Nach der Pause dann ein weiterhin für
die Zuschauer schlecht anzusehendes Spiel. Man hörte Bemerkungen wie:
Fazit: Auf einem sehr sandigen Kunstrasenplatz und mit einer wohl nicht
richtig aufgeblasenen Kirsche, gewannen unsere Schalker. Wenn ich jetzt
klar und verdient schreiben würde, entspräche dies leider nicht
den Tatsachen.
BWG Micha |
FC Schalke 04 - SG Wattenscheid 09 II 0 : 2 bei westfälischem Mistwetter hatten folgende Spieler heute "Rasendienst" : Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexfort, Peric, Czyszczon, Titartchouk, Kleber, Pinto, Hajnal und Daskewitz (76. Göl). In der Halbzeit wechselte Klaus Täuber die Herren Hajnal (Verletzung) und Peric aus. Dafür kamen ins Team Küsters und Acici. Auf schwer bespielbarem Boden begannen die Wattenscheider recht zügig und machten bereits in der 7. ein Tor, welches die Anerkennung durch den Schiedsrichter nicht fand, da es aus dem Abseits heraus erzielt wurde. Übrigens war dies eine der wirklich sehr wenigen, richtigen Entscheidungen des schwarzen Mannes mit dem Namen Ingo Baukamp aus Ense-Höingen. Na ja, wenn man da wohnt, kann man ja nicht richtig pfeifen, oder vielleicht aus dem letzten Loch. ;-))) Es wurden Chancen auf beiden Seiten herausgespielt, jedoch nicht verwertet, bis zu dem Zeitpunkt 15. Minute. Da bekamen die Wattenscheider kurz vor dem 16. Meter Raum einen Freistoß zugesprochen, deren Korrektheit ich hier anzweifele. In jedem Falle wurde er gegeben und die Wattenscheider ließen sich die Chance nicht entgehen und hämmerten die Kirsche in den linken oberen Winkel der Torwartecke. Ich glaube, daß Toni da nicht gut aussah. Egal, es stand somit 0 : 1. Heute waren übrigens prominente Gäste auszumachen, denn sowohl Huub Stevens und Holger Gehrke waren zugegen, als auch Gerald Asamoah und der Trainer vom VFB Hüls. Nach einer gewissen Dominanz der Gäste, übernahmen unsere Blauen ab der 30. Minute das Zepter und es gab von da an nur noch ein Spiel auf das Tor der Wattenscheider, mal von einigen Schüssen auf das Schalker Tor abgesehen, die überall hingingen, aber nicht dahin, wo sie sollten. Wir können froh sein, daß es keine Flutlichtanlage nicht mehr gibt und das auch keine Autos auf der Autobahn beschädigt wurden.;-)))))) Allerdings wollte auch unser Ball einfach nicht ins Tor.
In der 52. dann wurde ein Schalker an der Strafraumgrenze klar gelegt
und alle rechneten nun mit einem satten Freistoß. Schiri Baukamp
zeigte jedoch unserem Schalker die gelbe Karte wegen einer angeblichen
Schwalbe. Brille: Fielmann. Die nächste, absolut unsportliche Seite
zeigte der Schiedsrichter in der 73. wo er Titartchouk mit der gelb-roten
Karte bedachte. Begründung: Der Spieler wurde angespielt und rief
-Hab den Ball, dadurch wurde der Gegenspieler irritiert. Dazu erübrigt
sich wohl jeder Kommentar. Im übrigen waren die Wattis kein Kind von
Zimperlichkeiten, wurden aber nicht weiter zur Verantwortung gezogen. Vielleicht
lag dies an dem mitangereisten Herrn Steilmann, wer weiß.
In der 80. gab es dann die rote Karte für Küsters, der da
irgendwo nach einem Foul nachgetreten haben soll. Das werte ich mal als
Ansichtssache, denn wenn mein Gegner auf mir draufliegt und ich will mich
befreien und bin dann noch sauer, wegen des eben "erhaltenen" Fouls, dann
kommen die Körpersprachen halt eben bei manchen Schiris "anders" rüber.
Da man aber zwischenzeitig die Pfeifpraktiken des Schwarzen "durchschaut"
haben müßte, hätte man liegenbleiben sollen, bis man vom
Kollegen oder Platzwart aus dem Matschloch "gekratzt" wird. Also dann bis
in 4 Wochen Kikki. Schalke drängte zwar immer noch vehement auf das
Watte-Tor, doch die Bude war einfach vernagelt und der Ball fand das Ziel
nicht. Im Gegenteil, in der 85. erzielten die Bäuschchen nach einem
super Konter das 0 : 2 und damit war das Thema wohl abgehakt und mit 9
Mann läßt sich halt eben nicht mehr ordentlich spielen.
Fazit: In noch keinem Heimspiel dieser Saison konnten die Schalker den Platz mit 11 Mann verlassen, was für die "unglaublichen Qualitäten" der Schiedsrichter spricht. Ich frage mich wirklich, wie lange wir uns solch mieses Gepfeife noch antun müssen. Allerdings muß man einräumen, daß die Blauen etliche Chancen zum Ausgleich hatten, die aber nicht nutzen konnten, warum auch immer. Die Wattis waren so schwach, daß man einfach hätte gewinnen müssen. Da der Gegner aber die entsprechenden Tore schoß, muß man den Sieg wohl auch anerkennen, wenn auch zähneknirschend. Wir warten also weiter auf unseren ersten Heimsieg in dieser Saison. Wer jetzt aber glaubt, daß die Schalker grottenschlecht waren, der irrt sich gewaltig. Einige individuelle Fehler müssen halt noch alsbald ausgemerzt werden. BWG Micha P.S.: Der verrückte Jürgen Klein ist wohl aus der "Ballerburg"
entwichen. Jedenfalls turnt dieser Spinner wieder auf dem Gelände
rum. Warten wir mal ab, wie lange. ;-)))))))
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SC Paderborn 07 - FC Schalke 04 4 : 4 heute fange ich mal etwas anders an. Uns erwartete ein schönes Stadion in Paderborn und auch das Publikum war frei von Pöbeleien gegen uns Schalker. Allerdings machte es mir heute den Eindruck, als wüßten die Paderborner Anhänger nicht, wie man unsere Schalker-Schar einschätzen sollte. Ich denke, daß das jetzt aber geklärt ist.;-) Zu bemängeln habe ich lediglich die Bude mit den Kaltgetränken, die erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn öffnete. Obwohl sich eine größere Menge Menschen vor diesem Stand eingefunden hatte, spülte man erst in aller Ruhe die Plastikbecher und ließ die Leute einfach warten. So was ist schei..e, gerade wenn man mit Kindern eine Strecke von 150 KM gefahren ist und diese natürlich Durst haben. Lobend erwähnen möchte ich den Stadionsprecher, der zu uns kam und fragte, wie man den einen oder anderen Spielernamen ausspricht, ist auch nicht die Regel. Weiter attestiere ich dem Schiedsrichter Kleiböhmer aus Hagen eine äußerst schwache Partie, deren Leidtragende wie immer die Schalker Elf war. Die Krönung war ein Elfer, den man so ganz sicher nicht pfeift. Seis drum, daß wir regelmäßig verarscht werden, ist man ja mittlerweile schon gewohnt. Klaus Täuber hatte heute die Wahl der Qual und entschied sich für folgende Spieler: Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexforth, Daskewitz, Czyszczon (58. Herting), Titartchouk, Kleber (86. Wiwerink), Pinto, Hajnal und Mikolajczak. Heute habe ich Probleme, das Spiel wiederzugeben, weil die Paderborner überall waren und sowohl von rechts, links, durch die Mitte und unter dem Rasen herkamen. ;-) Die waren einfach immer überall. Unsere Schalker hingegen beschränkten sich fast ausschließlich auf Konter der hohen Art und so schlug es bereits in der 6. im Paderborner Tor ein. Titartchouk ließ Torhüter Maly nicht den Hauch einer Chance. In der 9. rettete Hajnal den Ball per Kopf auf der Linie und in der 15. machte er die Bude zum 0 : 2, auf Vorlage von Daskewitz. In der 22. verkürzte dann Seifert auf 1 : 2 und mir schwante böses. In der 25. wurde dann Kleber in sehr aussichtsreicher Position gelegt und es gab nur gelb für den Paderborner Sünder. Hätte ein Schalker dieses Foul begangen, hätte es bei dieser Art Schiri ganz sicher rot gegeben. In der 31. hatte Micky eine Riesenchance aus halblinks kommend. Sein Hammer flog leider am Tor vorbei und Klaus Täuber probierte mal das Paderborner Gras ;-)) na, Mahlzeit.
In der 60. dann wieder ein sauberer Schalker Konter und Titartchouk
lochte erneut ein. 1 : 3 Punkt. Nun dachten alle, daß das Ding gelaufen
ist, bis dieser komische Typ eines Schiedsrichters unerklärlicher
Weise auf Elfmeter entschied. Paderborn ließ sich diese Chance natürlich
nicht entgehen und vollstreckte in die linke Ecke, während Toni den
Ball in der Rechten vermutete. So geschehen in der 62 Minute. Rogerio gab
2 Minuten später die passende Antwort und nun stand es 2 : 4. Spiel
gelaufen ?? Falsch und weiter ging es. Hier sei mal angefügt, daß
hier ein Spiel auf sehr hohem Niveau ablief, das den Spielern beider Mannschaften,
auch konditionell gesehen, alles abverlangte. Übrigens wurden wir
seitens der Paderborner Anhänger gefragt, ob Rogerio Kleber der Bruder
von Emile Mpenza sei. Daran kann man erkennen, wie gut Rogerio dieses Spiel
anging. Nur Rogerio ? Wieder falsch, denn heute waren alle Schalker, quer
durch die Bank, "Spitzenklasse". In der 77. kassierten wir dann das 3 :
4 und in der 82. schafften die Paderborner noch den Ausgleich. Nun warteten
alle auf den Schlußpfiff des "Feifenmannes". Wieder falsch, denn
diese Krücke ließ noch satte 5 Minuten nachspielen. Ich weiß
nicht, woher er die 5 Minuten hatte, aber er ließ sie spielen. Hier
sah ich allerdings größere Chancen für die Schalker, obwohl
dies wahrscheinlich seitens des Schiris anders geplant war. Nun denn.
BWG Micha |
FC Schalke 04 - SV Lippstadt 08 1 : 4 bei herbstlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen hatten folgende Schalker heute die besten Karten bei Klaus Täuber: Tapalovic, Koch (63. Polat), Beckmann, Rexforth, Acici, Daskewitz, Titartchouk, Pinto, Baron, Kleber und Mikolajczak. Gleich mal zu Anfang: Wir hatten einen guten Schiedsrichter erwischt, der Thomas Kirches hieß. Unser Gegner hatte im großen und ganzen eine sehr faire Partie geliefert. Lippstadt begann mit hohem Tempo und ließ von Anfang an klar werden, daß man hier nicht zum "Abschlachten" erschienen ist. Lippstadt störte sehr früh den Aufbau unseres Spiels, so daß auch nichts gescheites zusammen kam. Durch die sportliche Aggressivität, kaufte man der Blue White Army auch ganz schnell den Schneid ab und unsere rechte Seite war löchrig wie ein schweizer Käse. Nach einem Fehler von Koch schlug es dann bereits in der 11. Minute bei uns ein. Allerdings machte Koch seinen Fehler schnell wett und vollstreckte nach feiner Ecke von Kleber in der 15. Minute. Alle glaubten, daß die Anfangsschwierigkeiten damit abgelegt sein, doch weit gefehlt. So hieß es in der 24. bereits 1 : 2 ebenfalls nach Eckball und einer insgesamt schwachen Schalker Abwehr. In der 58. wurden wir dann noch eiskalt ausgekontert und schon stand es 1 : 3. Was auch alles auf Seiten der Schalker versucht wurde, mißlang vollständig. Es war ein ständiges klein klein, immer der Versuch durch die Mitte zu kommen und noch das unpräzise Abspiel dazu. Die Lippstädter standen sehr gut, alle Positionen doppelt abgesichert, kampfstark waren sie auch noch. Allerdings leisteten sie sich in der 62. ein Handspiel im eigenen Strafraum, was Schiedsrichter Kirches allerdings nicht sah. Somit gab es dann auch keinen Elfmeter, der aber bei unserm heutigen Auftreten wohl auch nichts gebracht hätte. Schließlich pennten Daske und Acici in der 71. und Lippstadt erhöhte auf 1 : 4. Damit war wohl alles gelaufen.
Bei den Schalkern fehlte heute irgendwie der unbedingte Wille, das Spiel
zu gewinnen oder zumindest noch umzudrehen. Kleber spielte mit der Hacke,
alle machten es ihm nach und das war dann alles Kac... äh Hacke. ;-))
Nun denn.
BWG Micha |
SC Preußen 06 Lengerich - FC Schalke 04 (A) 1 : 5 heute bestand Klaus Täubers Team aus folgenden Spielern: Tapalovic, Peric, Beckmann, Rexforth, Herting (83. Herdin), Daskewitz, Titartchouk, Acici, Pinto, Kleber und Baron (73. Polat). Bei zunächst trockenem Wetter hörten wir den Anpfiff mit 5 minütiger Verspätung. Schalke machte von Beginn an deutlich, daß man sich hier weder eine Klatsche abholen wollte, noch daß man sich mit einem Punkt zufrieden geben könnte. So drückten die Schalker gleich auf das Tempo und kamen sofort am Anfang zu guten Torchancen. In der 14. war Pinto mit dem 0 : 1 erfolgreich, auf Zuspiel von Daskewitz. Die sehenswerte Flanke lochte Pinto mit dem Kopf ein. Schönes Tor. In der 33. Minute sorgte dann Kleber für eine kleine Vorentscheidung, durch einen gefühlvollen Schuß auf das Tor der Lengericher, den der Torwart wohl nur ins Netz rauschen hörte. Da dies schon das zweite Tor von Rogerio in der diesjährigen Meisterschaft war, war seine Freude nur zu verständlich. Durch einen dummen Strafstoss, verursacht von Rexforth, witterten die Lengericher sowas wie Morgenluft. Der scharf geschossene Elfer konnte von Toni nicht pariert werden, aber es war sehr knapp. So ging man mit einem 1 : 2 in die Kabine.
Die Schalker begannen sofort wieder mit schnellem Spiel und Pinto traf
in der 46. zum 1 : 3, nach Vorarbeit von Kleber und Acici. Dann begann
der Regen. Mein Gott hat das gegossen. Ich kann mich nicht mehr entsinnen,
wann ich mir zuletzt einen dermaßen nassen A.sch geholt habe.
Fazit: Ein freundliches und faires Publikum in Lengerich sah einen absolut verdienten Sieg unserer Schalker, der auch in der Höhe vollständig in Ordnung geht. Ich persönlich habe mich sehr über die beiden Pinto-Tore gefreut, zumal er ja in den letzten Spielen ein paar Mal doch "daneben griff". In Sachen Rogerio sehe ich wirklich Großes auf uns zukommen, so wie der junge Mann den Ball führt und die Gegner teilweise wie Statisten aussehen läßt. Wir fahren in der nächsten Saison sicherlich wieder gerne nach Lengerich und das nicht nur wegen der guten Aussichten auf 3 Punkte. Die Leute sind echt nett. BWG Micha |
FC Schalke 04 (A) - SF Oestrich 0 : 3 heute waren folgende Spieler noch einsatzfähig: Tapalovic, Peric, Beckmann, Wiwerink, Herting (70. Polat), Acici, Titartchouk, Daskewitz, Baron (33.Rexforth), Kleber und Pinto. Heute benenne ich auch ausnahmsweise mal die Spieler der SF Estrich als da waren: Schiedsrichter Inderhus, Schiedsrichter Inderhus, Schiedsrichter Inderhus und die anderen hießen auch so. Schließlich entdeckte ich noch 2 andere Personen nämlich Grotten und Schlecht. Das Spiel heute war eine reine Vera*sche und zwar vom Allergemeinsten. Bereits in der 5. Minute sah Wiwerink die rote Karte, da er als letzter Mann einen Estricher umgesäbelt haben soll. Bis zu diesem Zeitpunkt sah Klaus Täuber die ganze Sache noch eher gelassen, da ein Mann weniger auf unserer Seite, bei diesem Gurkengegner, noch zu vetreten war. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Wiwerink da möglicherweise etwas gehakelt haben könnte. Ein grobes Foul war es nicht und der Gefoulte unterschrieb unbestätigten Meldungen zufolge direkt nach dem Spiel bei Warner Broth. in Hollywood. Auf dem Platz herrschte eine unbeschreibliche Unruhe, von der sich Sergio anstecken ließ. Er wurde gefoult und der Gegner bekam den Freistoß. Er war derart aufgeregt, daß er den Ball auf den Boden schleuderte. Gelb, nun gut. In der 21. wurde er dann klar im Elfmeterraum gelegt und es wurde natürlich nicht geahndet ebenso wie eine Tätlichkeit gegen einen Schalker Spieler zuvor. (Schlag auf die Nase) In der 25. tänzelte Rogerio über den Platz und hätte fast die Bude gemacht. Leider eben nur fast. Dann gab es wieder eine nicht nachvollziehbare Entscheidung gegen Schalke, worauf Klaus Täuber wohl "Sodbrennen" bekam und prompt auf die Tribüne geschickt wurde. Der Schwatte bekam ebenso sein Fett weg, wie der Ersatztorwart Ingo, der nicht einmal auf dem Spielfeld war. In der 32. erwischte es dann Kleber mit gelb rot, obwohl hier überhaupt nix war. In dieser Phase war das Spiel dann schon als verloren anzusehen, weil es beinahe unmöglich ist, mit nur 9 Mann zu bestehen. Nun traten u.a. die Herren Grotten und Schlecht ins Licht und die Versuche, unseren Schalkern ein Ei ins Nest zu legen, verliefen fruchtlos. Das Publikum fing nun langsam an, die Sache von der lustigen Seite zu betrachten, da es sich überhaupt nicht lohnte, seine Nerven durch Aufregung zu belasten. Die Estricher hatten überhaupt keine Chance, die Kugel zu versenken und Schalke war dem Führungstreffer näher als die Typen von Estrich.
Nach dem Pausenpfiff kamen die Schalker in den Genuß eines Freistoßes,
worauf das Publikum dem Schiedsrichter mitteilen wollte, daß man
inzwischen Seiten gewechselt hatte. Die Estricher wußten teilweise
nicht wohin mit dem Ball, so daß das Publikum lauthals auf den freistehenden
Torwart verwies. Laute Sprüche seitens des Publikums wie: "Ihr Brasilianer,
ihr!" gingen mir runter wie Öl. Leider erzielten die Gegner dann in
der 56. einen doch sehenswerten Treffer und in der 85. und 89. schlug es
erneut ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Schalker allerdings fertig mit
Schönschreiben und völligst ausgepumpt. Ach ja, nachdem Klaus
Täuber auf die Tribüne gewechselt war, übernahm Ingo das
Trainerzepter.
Fazit: In der letzten Saison haben wir schon richtig schlechte Schiedsrichter erlebt. Ich hätte nicht gedacht, daß sowas noch zu toppen ist. Dieser Pen*er von Inderhus hat dieses Spiel ganz absichtlich verpfiffen. Fragt sich nur, was er dafür bekommen hat. Schalke hat völlig zu unrecht verloren. BWG Micha |
VfB Kirchhellen - FC Schalke 04 (A) 1 : 2 zu allererst gratulieren wir mal dem VfB Kirchhellen zum 80. Geburtstag, der heute gefeiert wurde. Die erwarteten 3 Punkte wurden allerdings nicht geliefert. Klaus Täuber nominierte heute bei sehr warmen Wetter folgende Akteure: Tapalovic, Peric, Beckmann, Koch, Pinto (75. Polat), Daskewitz, Titartchouk, Kleber, Baron (79. Wiwerink), Hajnal und Acici (86.Herdin) Zunächst begann ein Abtasten beider Teams, wobei Rogerio seine erste gute Einlage nach exakt 3 Minuten hatte. Schalke begann ein wenig stärker und hatte ein gutes Kombinationsspiel und die gespielten Pässe kamen größtenteils auch an, im Gegensatz zu unseren Gegnern, bei denen in der ersten Hälfte echt nicht viel zusammenlief. Zwar ergab sich die eine oder andere Chance, die aber nicht verwertet werden konnte. Pinto hingegen hatte in der 12. Minute das 0 : 1 förmlich auf dem Schlappen. Der Ball flog aber leider oben rechts am Tor vorbei. Schade. Aufgrund der besseren Spielanteile fiel dann das 0 : 1 durch Titartchouk in der 28. Minute. Nach meiner Auffassung geht die Führung bis dahin voll in Ordnung. In der 38. hatte dann Sergio erneut die Möglichkeit, den berühmten Sack zuzumachen, was allerdings erneut nicht gelang. Wenn man bedenkt, wie lange er verletzt war, muß man dies einfach mal nachsehen. Die Kirchhellener wird es gefreut haben. Der Schiedsrichter, dessen Leistung heute auch wieder nicht berühmt war, hatte nach der langen Sommerpause nicht vergessen, daß eine Spielhälfte 45 Minuten dauert und pfiff dann entsprechend ab. ;-)) Nach einer Pause von ca. 15 Minuten (hatte er auch nicht vergessen ;-)) ging es dann mit dem Anpfiff weiter, allerdings waren vorher mal wieder die Seiten getauscht worden. ;-)
Ich weiß nicht, was Klaus Täuber seiner Mannschaft in der
Halbzeit erzählt hatte, es schien nicht unbedingt richtig gewesen
zu sein, oder die Kirchhellener haben gelauscht. Plötzlich spielte
nur noch ein Team und zwar die Herren vom VfB. Die Pässe kamen alle
an und Schalke ließ sich in der eigenen Hälfte förmlich
festnageln. Kirchhellen machte ganz klar das Spiel und ich ahnte fürchterliches.
Allerdings war Acici auf einmal am Ball, stürmte auf das gegnerische
Tor zu und ich dachte, daß es nun wohl einschlagen wird. Mist. Irgend
so ein Kirchhellener spitzelte die Kirsche noch mit dem Nagel des großen
Zeh ins Toraus.
Fazit: Es war warm. Es war zu warm und es war viel zu warm. Hatte ich schon gesagt daß es warm war ?? ;-)))) Ein Unentschieden wäre durchaus im Rahmen des möglichen gewesen und wäre auch nicht unbedingt unverdient. Heute hatten wir endlich mal das Glück und gut ist. Die Mannschaft unseres FC Schalke 04 gefiel mir sehr gut und es war ja mal das erste Spiel. Klaus Täuber wird sicherlich noch mit dem Team hart arbeiten und dann schauen wir mal, was denn da noch kommt. Übrigens hatte Peric heute mindestens 2 mal sehr gut aufgepaßt, sonst hätte es ggf. schon eher eingeschlagen. BWG Micha |
![]() Dank an Andre v. Haaren! |
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