Donnerstag, 19.07.2001 Tach auch, heute fehlten fast so viele, wie Spieler da waren, ich liste aber trotzdem mal die nicht anwesenden Herren auf: Eigenrauch, Hajnal, Heimeroth, Kamphuis, Koch, Matellan, Mikolajczak, Mulder, Peric, Pinto, Tapalovic, Thon, Trojan, Wingerter und Wilmots. Der kümmerliche Rest lief sich zuerst warm und durfte dann etwas Gymnastik treiben. Dann begann so ein Trainingstag, wo ich um nichts in der Welt mit den Jungs tauschen mochte. Das Wetter war heute unter aller Sau, die Herren dürften am Schluss bis auf die Unterhose nass gewesen sein. Die netten Blitze taten ihr übriges zur "heimeligen" Atmossphäre und wir waren sehr froh, dass die Tribüne im Stadion noch ein Dach hat. :o) Als ob das nicht reichen würde, hatten Huub und sein Stab heute super nette "Folterinstrumente" mitgebracht. Zuerst gab es ein paar Gummibänder mit 2 Verbreiterungen für den Bauch. Jeweils 2 Spieler legten sich ein Band um und hatten dann in entgegengesetzte Richtungen zu laufen. Natürlich war irgendwann mal Ende mit Dehnen und man lief dann mit voller Kraft auf der Stelle. Das wurde in etlichen Durchgängen wiederholt und es gab auch hübsche Variationen. Es ging seitwärts, vorwärts und rückwärts und am Schluß vielen die Spieler erstmal um... ;o) Heute gab es aber kein Erbarmen, weiter gings im Zickzacksprint. Als nächstes musste man über kleine Stangen hopsen und dann eine kurze Strecke volle Pulle laufen. Huub stand daneben und trieb die Jungs unablässig an. Nach der absolut verdienten Trinkpause zog Dr. P. mit Happe zum Einzeltraining in eine Ecke und Holger mit Frode und Olli ins Südkurventor. Der Rest verteilte sich auf einem markierten Feld mit 10 "Doppelhütchentoren". Dort bildete man Pärchen, die mit jeweils einem Ball "bewaffnet" wurden. Ein Spieler musste versuchen, den anderen daran zu hindern, den Ball durch die kleinen Tore zu bugsieren. Da der Rasen inzwischen patschnass war, wurde das eine ziemlich rutschige Angelegenheit. Huub hatte eine Uhr dabei und gab lauthals Anweisungen. Er muss heute Abend sicher ziemlich heiser sein, das lag nicht nur an der Akkustik im Stadion, der war wirklich extrem laut heute. Allerdings wurde auch deutlich hör- und sichtbar rumgekaspert, die Laune ist also nicht die schlechteste. Zwischendurch wurde immer mal eine Weile mit dem Ball jongliert und dann die Partner gewechselt. Da die Kindergartenmittagsschlusszeit näher rückte, machten wir uns in einer Schauerpause wieder auf die Socken. BWG Silke