Mittwoch, 23.2.00 Tach auch, heute wieder der Einfachheit halber die Anwesenden: Reck, Kmetsch, Müller, Thon, Grodas, Asamoah, Held, Alpugan, Schober, Happe, Tapalovic, Hajnal, Szollar, Kläsener und Kleber. Ebbe war heute mit Jörg Drescher und einem riesigen Haufen Handtücher in der Physiotherapie-Abteilung. Legat fuhr wieder früh davon, vielleicht zum Come-Back. Der "kümmerliche" Rest lief sich warm und machte dann eine ganze Weile läuferische Gymnastik. Man hopste, sprang, wedelte mit den Armen und machtenoch so einige Übungen. Dann wurde ausgiebig gedehnt. Die Feldspieler kickten sich über den Platz Bälle hin und her, dabei wurde wie immer der Abstand untereinander variiert. Die Torhüter hatten Extraunterricht bei Holger Gehrke. Man hatte über ein paar Bälle zu hüpfen und bekam dann einige weitere Pocken um die Ohren geschossen. Das gab es erst von vorn und dann von der Seite. Huub pfiff dann alle in der Mitte zusammen und hielt eine sehr lange "Ansprache". Es wurde dann aber klar, dass er nur die Teams für das folgende Torschusstraining einteilte und die verschiedenen Varianten erklärt hatte. Hajnal, Kmetsch, Asamoah und Kleber zogen mit Toni und Gehrke zu einem der drei Tore. Gehrke legte jeweils einen Ball kurz vor und der jeweilige Spieler hatte einen strammen Schuss aufs Tor abzugeben. Schobi hatte Kopfbälle von Thon, Szollar, Happe und Kläsener abzuwehren, das wurde von Eddy lautstark beaufsichtigt. Huub hatte die dritte Gruppe mit Held, Alpugan, Müller und den beiden übrigen Torhütern unter sich. Dort gab es Flanken oder Ecken, die dann in der Mitte angenommen und aufs Tor umgeleitet wurden. Die Stationen wurden nach gewisser Zeit gewechselt, so dass jeder alles mitmachte. Auch die Torhüter rotierten, es wurde also für keinen langweilig. Zum Schluss spielte man wohl noch eine Runde Riesen-Kreisfussball. Jedenfalls gab es einige Leibchenträger in der Mitte eines ziemlich grossen Kreises. Es wurde etwas überzogen und ich musste dann meine Zelte abbrechen. Gerald bekam übrigens mal wieder einen Anranzer, weil er so viel lachte. Der "liebe" Herr Wenzel von der Bild kam aber "leider" später, so dass die Schlagzeile über die Schalker morgen wohl anders ausfallen wird. Die Laune ist aber immer noch gut, egal was woanders berichtet (werden) wird. BWG Silke Copyright by S&M Hentschel