An dieser Stelle wird über
die Spiele unserer
Amateure berichtet - in Wort und
Bild natürlich.
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Spielplan Rückrunde Oberliga Westfalen
FC Schalke 04 - VfB Kirchhellen | 28.11.2000 | 3 Pkt. |
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FC Schalke 04 - Preussen Lengerich | 04.04.2001 | 3 Pkt. |
SV Lippstadt - FC Schalke 04 | 11.02.2001 | 1 Pkt. |
FC Schalke 04 - SC Paderborn | 18.02.2001 | 1 Pkt. |
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Copyright Silke & Micha Hentschel
Eintracht Rheine - FC Schalke 04 (A) 3 : 2 Tach auch,
P.S.: Eine unschöne Randerscheinung ließ sich noch bei Rheine beobachten, denn ein Spieler von denen hatte vor dem Kabinentrakt Tränen in den Augen und schrie mit weinerliche Stimme seine Vorgesetzten an, daß diese den Schalker Spielern nicht zu essen gegen sollen, weil sie doch so arrogant sind. Dann rannte er wie ein kleines Mädchen, welchem man den Lutscher geklaut hatte, laut weinend in die Kabine. Ich mußte mich ernsthaft zurückhalten, um nicht laut zu lachen. Nun haben sie schon gewonnen und scheinen es nicht zu verkraften. Merkwürdig. ;-)) |
VfL Bochum (A) - FC Schalke 04 (A) 3 : 1 Tach auch,
In der 2. Hälfte passierte nicht viel, außer daß Heimeroth
einen Ball nicht fangen konnte und dieser zum 2 : 1 einschlug. Das 3 :
1 für Bochum resultierte dann aus einem Konter in der 90. dem unsere
Schalker nichts mehr entgegen zu setzten hatten. fertig war unsere Niederlage.
Fazit: Eine unnötige Niederlage, da Bochum mit Sicherheit nicht besser
gespielt hat, eben glücklicher. Es konnte ja auch nicht mehr so weitergehen,
daß wir alle Gegner wegputzen. Eine Niederlage zwischendurch ist
eher als normal anzusehen und auch kein Beinbruch. Ein Wort zum Bochumer
"Puplikum". Ich habe selten so einen Abschaum erlebt, wie in dieser Gegend.
Heute wurde mir klar, warum das Ruhrgebiet in vielen Gegenden der Bundesrepublik
kein gutes Ansehen genießt. Dieses Bochumer-Volk sollte sich schämen....
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SpVgg Beckum - FC Schalke 04 (A) 0 : 5 Tach auch,
Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Sergei das nächste Tor
auf dem Fuße, leider ging der Ball relativ hoch über das Tor.
In der 51. verzog dann nochmals Tamas. Auch jetzt war nur ein Spiel auf
ein Tor zu erkennen. Die Beckumer waren nicht einmal in der Lage, eine
vernünftige Abwehr zu stellen und dieSchalker konnte eigentlich machen,
was sie wollten. In der 52. konnte sich der Gastgeber nur noch mit einem
Foul helfen und der dann folgende 20 Meter Freistoß wurde von Micky
links an der Mauer vorbeigezogen und schlug unhaltbar unten rechts in des
Gegners Gehäuse. Das war ein Sahnetor. 0 : 3. Wenn Beckum dann tatsächlich
und völlig unerwartet in die Nähe unseres Kastens kamen, wurden
diese Chancen wirklich kläglich vergeben. Es gab sogar eine richtig
gute Möglichkeit für Beckum, den Ehrentreffer zu erzielen, aber
man traf praktisch das leere Tor nicht. Heute wurde wirklich allen Zuschauern
klar, warum Beckum nächste Saison nicht mehr in der Oberliga spielt.
In der 53. gab es dann eine Art Kuddelmuddel im Beckumer Strafraum, Sergei
behielt die Übersicht und vollendete zum 0 : 4. In der 68. drang dann
Sergei erneut über rechts in den Strafraum ein und zog aus extrem
spitzen Winkel ab und traf. 0 : 5. Es sah nach einem Desaster für
Beckum aus, was kein Ende zu nehmen schien. In der 70. pfiff der Schiri
einen 11 Meter für Schalke, nachdem Ali gelegt wurde. Der Gefoulte
schoß selbst und der Keeper parierte. In der 71. gab es dann noch
eine rote Karte für den Gastgeber und in der 84. folgte eine gelb
rote Karte hinterher. Was da genau passiert war, konnten wir nicht nachvollziehen,
wie die restlichen Zuschauer wohl auch. Das Publikum war Klasse und wir
würden gerne wieder nach Beckum fahren. Geht aber leider nicht.
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FC Schalke 04 (A) : VfB Hüls 1 : 1 Tach auch,
Mittlerweile war Schalke absolut als gleichwertig anzusehen und erarbeitete
sich eine Chance nach der anderen. In der 35. und 36. hatte Schalke dann
erneut die Führung auf dem Fuße, aber irgendwie hatten unsere
Blauen heute nicht das richtige Zielwasser getrunken. Praktisch mit dem
Halbzeitpfiff verpaßte Ali nach schöner Micky Vorlage, denn
der Ball ging auch hier nur knapp über den Gäste Kasten.
Herr Schiedsrichter Hähle zeigte dann noch 3 Minuten an und während
es eine Ecke für Schalke gab, kam unser neuer Stürmer Heimeroth
in den Hülser Strafraum. Die Gäste waren derart perplex, ob des
langen Kerl und gruppierten sich so um ihn herum, daß Rogerio Kleber
freistehend per Kopf zum Ausgleich einnickte. Somit durfte der VFB nur
einen Punkt mit in die Heimat nehmen. Übrigens wurde zu Beginn der
2. Hälfte der Marler Stürmer Igwe eingewechselt, der allerdings
heute einfach nur blaß blieb. ;o) Mike Büskens hatte auch heute
keine Zeit zur Vertragsverlängerung, weil er auch im Stadion weilte
und natürlich seinen Nachwuchs dabei hatte.
BWG Micha |
weil wir unser Fanclubtreffen hatten ! 22.04.2001 Lüner SV : FC Schalke 04 (A) 3 : 6 Bei herrlichem Fussballwetter waren beide Teams zum Toreschiessen aufgelegt
oder anders ausgedrückt, in beiden Abwehrreihen machte sich Frühjahrsmüdigkeit
breit.
Fazit: In einem chancenreichen Spiel gewinnen die Schalker auch in der Höhe verdient. Am Rande: Einige Blitzbirnen aus den Reihen der Lüner
Ultras waren wohl auf eine Schlägerei
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FC Schalke 04 (A) : Westfalia Herne 3 : 2 bei schon fast normalem Schmuddelwetter, durften heute folgende Herren auf die grüne Matte : Heimeroth, Peric, Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk (79. Baron ), Daskewitz (72. Herting ), Göl, Hajnal (76. Kleber ) und Mikolajczak. Bei gut gefüllter Kampfbahn und hohem Besuch, Nemec und Kmetsch, begannen die Herner furios und wollten in den ersten 2 Minuten das Match für sich entscheiden, was natürlich nicht gelang. Danach ließ man sich zurückfallen und die Schalker machten das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus. Schon jetzt war zu erkennen, daß sich Herne auf das Konterspiel einrichtete. In der 10. kamen diese dann vor das Schalker Tor, vergaben diese gute Chance jedoch ziemlich kläglich. Herne fiel durch ein extrem ungenaues Spiel nach vorne auf, waren dafür aber in der Abwehr umso besser. Sie standen gut und machten die Räume zu und was die Schalker nach vorne durchbrachten, wurde abgefangen und der Ball planlos in die Walachei gedroschen. Es sah beinahe nach Panik aus, was Herne da bot. In der 18. Minute drang Hajnal ziemlich aussichtsreich in den Strafraum der Gäste und fiel nach einer Rempelei zu Boden. Schiedsrichter Kleiböhmer entschied sofort auf Schwalbe und zeigte Tamas die gelbe Karte. Hierzu möchte ich keine weitere Stellung beziehen. Praktisch im Gegenzug setzte Peric dann ein taktisches Foul ein und erhielt dafür ebenfalls die gelbe Karte. Diese ist wohl auch völlig in Ordnung. In der 27. kam dann Pinto mit nach vorne, sah, schoß und traf zum 1 : 0. Fertig.
Die Führung war bis zu diesem Zeitpunkt wohl auch mehr als in Ordnung.
In der 30. kam Sergei dann nicht richtig an eine Flanke von Micky und köpfte
den Ball über das Tor. In der 31. hatte dann Herne mal eine Chance
und vergab auch diese, was schon langsam zum belächeln animierte.
Allerdings kam dann die 34. in der Pinto durch einen blitzsauberen Hackentrick
verladen wurde und der dann folgende Angriff der Mannen um Trainer Moser
wurde mit dem Ausgleich abgeschlossen. Diese Aktion kam plötzlich
und unerwartet und zu diesem Zeitpunkt auch völlig unverdient. Na
ja, so ist eben Fußball.
In der 45. wurden dann schließlich die Seiten getauscht und nach
dem Pausentee agierte Schalke nun ziemlich vorsichtig, aber dominierend.
Die Vorstöße kamen überfallartig und superschnell und in
Minute 56. zog Pinto wuchtig ab, Emrich konnte nur abklatschen und Göl
stand wieder mal goldrichtig. 2 : 1. Nur 3 Minuten später kam
Adrian über rechts in den Strafraum, spielte den völlig frei
stehenden Ali an, der dann gnadenlos zuschlug. 3 : 1.
Fazit: Wir haben gewonnen, was aufgrund der besseren, spielerischen
Qualitäten der Schalker Mannen auch so voll in Ordnung geht. Mehr
gibt es dazu heute nicht zu sagen. :)
BWG Micha |
TSG Dülmen : FC Schalke 04 (A) 1 : 3 in einer der schönsten Oberliga-Anlagen, heute allerdings, erstaunlicher Weise, mit nicht so gutem Rasenplatz entschied sich Klaus Täuber für folgende Herren: Heimeroth, Peric, Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk ( 82. Herting ), Daskewitz, Göl, Hajnal (86. Kleber) und Acici ( 78. Herdin ) Erwartungsgemäß starteten die Schalker offensiv und nagelten die Dülmener in deren Hälfte regelrecht fest. In der 3. hatten wir dann die Chance, mit 0 : 1 in Führung zu gehen, was aber leider mißlang, da der Torhüter den Ball zur Ecke lenkte, die dann aber nichts weiter einbrachte. Für Mikolajczak hatte heute Acici diesen Part zu übernehmen, was ihm bis zur Auswechslung auch gut gelang. In der 9. Minute kamen die Dülmener nach einem Abwehrfehler von Wiwerink in gute Position vor unserem Tor und ließen sich nicht zwei mal bitten. So stand es dann völlig unverdient 1 : 0. Aber so ist Fußball. Man macht das Spiel und wird dann prompt bestraft. Na ja. Schalke ließ sich aber nicht weiter beeindrucken und machte weiter das Spiel. In der 19. kam Beckmann dann über rechts und ein Gastgeber konnte nur noch per Hand stoppen, wofür er lediglich mit "gelb" bedacht wurde. Dies war eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Peter S. aus W. In der 21. bekam Schalke eine Ecke zugesprochen, die wunderschön ausgeführt wurde und Wiwerink war mit dem Kopf zur Stelle und sorgte hier für den Ausgleich. Das Spiel plätscherte dann so vor sich hin und in der 39. flanke Daskewitz sehr gut in den gegnerischen Strafraum und Titartchouk war zur Stelle. 1 : 2, so muß das sein. Kurz darauf war Hälfte 1 beendet und die Führung war absolut in Ordnung. Nach dem Wechsel spielte Schalke gleich wieder munter drauf los und in der 48. setzte Sergei einen guten Schuß leider ein büskens über das Tor. Im direkten Gegenzug erschien plötzlich ein Gegner vor Heimeroth, wer in Glanzparadenmanie abwehrte. Dülmen wurde nun stärker, aber der Ausgleich gelang nicht. In er 53. dann ein Abwehrfehler von Sergio und der Schuß eines Dülmeners ging nur ziemlich knapp an unserem Gehäuse vorbei. in Minute 71. wurde dann Ali gut in Szene gesetzt und marschierte alleine auf das Tor zu und wurde von hinten unsanft attackiert. Jeder rechnete mit einer roten Karte, die logische Konsequenz für die sogenannte "Notbremse". Hier gab es jedoch wieder nur gelb und was der Schiedsrichter da nicht gesehen haben will, dürfte wohl sein ewiges Geheimnis bleiben. Es gab nun so was wie einen direkten Schlagabtausch und Christopher zeichnete sich das eine und andere Mal hervorragend aus. In der 81. köpfte dann Herdin unglücklich vor die Füße eines Gegenspielers, der direkt abzog, allerdings war auch hier wieder Heimeroth auf seinem Posten. In der 90. versetzte Pinto dann dem Gegner den "Gnadenstoß" zum 1 : 3. Fazit: Hier handelte es sich heute um einen reinen Arbeitssieg der Schalker Amateure. Wir hätten hier höher gewinnen können, aber auch auf die Verliererstraße gelangen können. Wir hatten in der 1. Hälfte die Möglichkeit, den Sack zuzumachen, haben dies aber versäumt. Die 2. Hälfte war heute nicht so berühmt, aber egal. 1 : 3 ist schließlich noch recht deutlich. Direkt nach dem Spiel ging es im Tiefflug ins Parkstadion, pünktlichst zum Anpfiff saß ich auf meinem Platz und genoß die nächsten 5 Tore gegen die Kasperteufel aus dem Schwalbennest. :o) BWG
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FC Schalke 04 (A) : Preussen Lengerich 5 : 4 in Anbetracht der fortgeschrittenen Stunde soll es heute bei einem Kurzbericht bleiben. Wir bitten um Verständnis. ;-)) Klaus Täuber ließ heute folgende Herren auf dem Kunstrasenplatz am Parkstadion auflaufen : Heimeroth, Kleber ( 75. Herting ), Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk, Daskewitz, Göl ( 90. Küsters ), Hajnal und Mikolajczak. Es begann recht flott auf beiden Seiten und beide Teams erarbeiteten sich diverse Chancen. Wer dachte, dass Preussen Lengerich hier defensiv auftritt und lediglich auf Konter wartete, wurde eines besseren belehrt. Wider meines Erwartens, schlug dann die Kirsche in der 13. bei uns im Tor ein und wir dachten noch, mein Gott, eine kleine Unaufmerksamkeit. Gerade weil Göl nach Zuspiel von Mikolajczak direkt in der 15. ausglich. Allerdings ereilte uns das Schicksal in der 24. als Lengerich schon wieder mit 1 : 2 in Führung ging. Unsere Abwehr sah hier ehrlich gesagt nicht sonderlich gut aus und unsere Chancenauswertung war auch nicht so dolle. In der 31. dann pennte unsere Abwehr noch ein büskens weiter und schon stand es 1 : 3 für Lengerich und das nicht einmal unverdient. Allerdings schlug Ali direkt in der 33. zurück und nach Zuspiel von Daske verkürzte er erneut und wir waren wieder dran. In der 41. langte Herr Beckmann ein wenig stärker als erlaubt hin und kassierte die gelbe Karte, die auch in Ordnung ging. Klaus Täuber muß dann in der Pause eine entsprechende „Ansprache“ gehalten haben, denn nun lief es direkt etwas besser und Dank eines schönen Eigentors der Lengericher stand es plötzlich und unerwartet 3 : 3, so geschehen in der 46. In Minute 59 zog Adrian aus ca. 20 Meter ab und der Ball zappelte in des Gegners Netz. 4 : 3. In der 60. sah Micky gelb und Daske setzte den Ball in der 64. leider nur ans Außennetz. In der 70. sah auch er den gelben Karton und in der 78. stockte uns der Atem, weil ein Lengericher in aussichtsreicher Position Millimeter an unseren Tor vorbei köpfte. Puh, das sah aber mächtig knapp aus. In der 86. dann die Erlösung durch Micky und nun dachten alle, dass die Katze im Sack sei. Allerdings spielte der Gegner nicht so richtig mit und verkürzte in der 87. auf 5 : 4. Es war doch ein nervenaufreibendes Spiel aber wir sahen immerhin 9 Tore. Fazit: Ich übertreibe nicht, wenn ich mal feststelle, dass heute die glücklichere Mannschaft die 3 Punkte eingefahren hat. Unsere Abwehr hatte heute ganz dicke Lücken und viel Glück, dass der eine oder andere Schuß unseren Kasten nicht traf. Da aber Glück dazu gehört, geht das Ergebnis schließlich in Ordnung, wobei mir Lengerich doch ein ganz klein wenig, also ährlich nicht viel, leid tat. Es war ein sehr schnelles Spiel und beide Teams waren konditionell top drauf. Kämpferisch überzeugte Schalke allemal, allerdings hinkten die Lengericher auch hier keinesfalls hinterher. Es war übrigens ein durchaus faires Spiel. BWG
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FC Schalke 04 (A) : SuS Stadtlohn 4 : 2 bei wunderschönem Wetter entschied sich Klaus Täuber heute für folgende Formation: Heimeroth, Herdin, Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk (86. Küsters), Daskewitz, Göl (81. Kleber), Hajnal (75. Herting) und Mikolajczak. Schalke legte gleich zu Beginn der 1. Hälfte richtig los und hatte bereits in Minute 4 eine gute Möglichkeit, in Führung zu gehen. Die Täuber 11 war überlegen und Stadtlohn kam nur gelegentlich aus ihrer Hälfte und hatte alle Beine voll zu tun, nicht in Rückstand zu geraten. In der 9. hatten sie dann doch auch mal eine Chance, die aber ebenso vergeben wurde, wie unsere in der 4. In der 13. dann kam Titartchouk aus halblinker Position auf des Gegner's Tor zu, flanke klug auf den einlochbereiten Ali Göl, der dann auch prompt zuschlug. 1 : 0 und völlig verdient und dem Spielverlauf entsprechend.
Fazit: Ein absolut faires Spiel wurde letztendlich doch sicher von unseren Jungs nach Hause gefahren. Stadtlohn war heute ein teilweise fast ebenbürtiger Gegner, der die Partie durchaus noch hätte kippen können. Hat er aber nicht und von daher haben wir 3 Punkte mehr auf dem Konto. Es war ein interessantes und zu keiner Phase langweiliges Spiel. Die Schiedsrichter Schmale, Rambau und Heimer leiteten die Partie, bis auf einige Abseitsentscheidungen, souverän und ihre Entscheidungen gehen weitgehend in Ordnung. BWG
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FC Schalke 04 - SC Herford 4 : 1 bei immer schlechter werdendem Wetter durften folgende Spieler auf sehr tiefem Boden auflaufen : Heimeroth, Koch, Beckmann (70. Herdin), Wiwerink, Pinto, Czyszczon, Titartchouk ( 81. Baron), Daskewitz, Göl, Herting (62. Kleber) und Mikolajczak. Gleich in der 1. Minute hatte Schalke einen Eckball erkämpft, der jedoch nichts einbrachte. In der 3. Minute verfehlte dann Micky und ein Freistoß in der 5. brachte auch nichts ein. Schalke war schon jetzt die eindeutig stärkere Mannschaft und zeigte aufgrund einer kämpferischen Leistung direkt in der Anfangsphase, daß man nicht gewillt war, Zuhause nur einen Punkt zu erzielen, geschweige denn zu verlieren. Allerdings hatten die Herforder aufgrund eines Konters auch die Möglichkeit, einen Treffer zu erzielen. Nach einem schönen Angriff der Schalker gab es dann eine sehr gute Hereingabe von Titartchouk und Ali Göl nahm diese dankend an und erzielte das bis dahin schon hoch verdiente 1 : 0. Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit kam Herford gefährlich vor das Schalker Tor und den strammen Schuß wehrte Heimeroth per Glanzparade ab. Der Nachschuß brachte dann auch nichts mehr für die Herforder. In Minute 42 ging dann ein Schalker Einwurf verloren und der Gast konnte kurz vor der Halbzeit doch plötzlich und unerwartet den Ausgleich erzielen. Nach der Schalker Führung kamen die Herforder immer besser ins Spiel und hatten auch noch jede Menge Glück, denn ihre "weggedroschenen" Bälle erreichten fast immer einen Kollegen. Glück gehört eben dazu und das Spiel hier ähnelte auch schon fast einem Glücksspiel, weil selbst der Ball nicht mehr rollte, sondern rutschte. Es war echt schlimm und wir erwarteten gespannt die 2. Hälfte, da unser Gast bereits am Ende der 1. leicht zu ermüden schien.
In Teil 2 der Begegnung drückte dann nur noch eine Mannschaft und
das war Schalke. Herforder Angriffe hatten im Prinzip überhaupt keine
Wirkung mehr. In der 54. traf unser Ali zwar nach schöner Vorarbeit
von Micky "noch" nicht, aber es war hier schon klar, wer den Platz als
Sieger verlassen würde. Die Chancen für Schalke kamen nun schon
fast im Minutentakt, brachten aber bis zur 81. dann nichts ein. Denn da
kam Pinto über rechts in den Strafraum und zog aus ganz spitzem Winkel
ab und die Kirsche zappelte im Netz. Gleich in der 86. zog Sergio dann
aus mittlerer Position kurz vor dem 16 Meter Raum nochmals auf das Tor
und schon stand es 3 : 1 und damit war das Spiel nun endgültig gelaufen,
bis Micky in der 90. über links in den Strafraum kam, mustergültig
vorlegte und Ali Tor Nummer 4 markierte. Ende des Spiels. Todd aus Melbourne
schaute sich dieses Spiel heute auch noch an und stellte fest, daß
so ein Spiel in Australien fast mit der 1. Liga zu vergleichen ist, fügte
allerdings an, daß Fußball in seiner "Heimat" noch relativ
unpopulär ist.
BWG Micha |
FC Gütersloh 2000 - FC Schalke 04 3 : 1 der heutige Spieltag bei den Amateuren begann für uns mit einem Eklat in Sachen Fairneß gegenüber mitgereisten Fans. Wir waren gegen 13.25 Uhr vor Ort nach ca. 150 KM fahrt und wer Kinder hat, weiß genau, daß diese schon mal leicht genervt sind, wenn man soooo lange Auto fahren muß. Wir versprachen also ein Eis, was zu trinken und ne Bratwurst. Am Stadion angekommen schlug uns am Eingang schon fast eine Art Haß entgegen und uns wurde zunächst der Zutritt zum Stadion verweigert, damit wir mal sehen können, wie es seinerzeit den Güterslohern in der Kampfbahn ergangen sein soll. Die Einheimischen mit Dauerkarten hatten natürlich sofort Zutritt und man ließ uns einfach wie dumme, kleine Kinder draußen stehen und auch als klein Hjordis anfing zu weinen, ignorierte man dies völlig. Selbst die Eltern von unserem Spieler Benjamin Koch "durften" nicht hinein. Erst als Willi "Der Schwatte" Koslowski auf der Bühne erschien und mal ein paar passende Worte "hineinwarf", ließ man uns sofort in dieses Stadion. Es versteht sich nach dieser Erfahrung von selbst, daß wir nicht noch einmal ein Spiel in diesem Ort verfolgen werden. Nach dieser Erfahrung ist auch völlig klar, warum dieser Verein bereits einmal seinen Bankrott erklären mußte. Die neuen Verantwortlichen haben nichts dazu gelernt und ich hoffe sehr, daß sich so ein ärmliches, fast schon dummes Verhalten wieder rächen wird. Bei akzeptablen Wetter erlebten wir noch, wie folgende Spieler aufliefen:
In Hälfte 2 dann wieder ein ähnliches Spiel. GT stand hinten kompakt und Schalke fand einfach nicht die spielerischen Mittel zum Torerfolg. Auch fielen heute sehr viele ungenaue Pässe und Schüsse auf und sehr viele Bälle wurden unnütz "vertändelt". In der 55. dann wieder mal eine kleine Hakelei in unserem Strafraum und Wiwe zupfte wohl etwas zu forsch am "Beinkleid" eines Gegners, oder so ähnlich ;-)), jedenfalls flog die Gurke und den 11er konnte Heimeroth nicht halten, nix zu machen. In der 62. hätte Göl dann noch den Ausgleich erzielen können, als er völlig alleine vor dem gegnerischen Torwart auftauchte und anstelle einzuschieben, schob er denn Ball dem Torwart in die Arme. Dann kam es wie es kommen mußte und nach einem Konter kassierten wir das viel zu hohe 3 : 1. Es ist immer schwer, gegen einen Gegner zu spielen, der nur hinten drin steht und auf Konter lauert und das als Heimmannschaft, allerdings ist in keinem Regelwerk zu finden, daß das verboten ist. Es ist für mich persönlich nur eine Genugtuung, zu erkennen, daß ein Verein wie GT 2000 mit so einer Moral niemals aufsteigen wird und auch das Publikum kann man keiner höheren Liga auch nur annähernd zumuten. Was die so alles von sich gegeben haben, da lobe ich mir das B*B Forum. *lol* Fazit: Wir haben den durchaus möglichen Sieg in GT heute klar verpennt, weil wir den Sack schon nach 45 Minuten hätten zuhaben müssen. Da aber zu viele individuelle Fehler begangen worden sind, hatten wir heute das Nachsehen und bekommen die goldene Kasperklatsche am langen Bande. Normalerweise ist so eine Truppe kein Gegner für uns. Unsere Sturmspitze schien mir heute auch unmotiviert, weil er sich nicht auch mal nach hinten orientierte, oder mannschaftsdienlich mitspielte, oder gelegentlich auch nur stehenblieb, wenn der Ball noch im "Angriff" lief. Da ich Ali die letzten Male "lobte" darf ich ihn heute auch mal kritisieren. BWG Micha Nachtrag: Leider hat sich Lars Rexforth das Kreuzband gerissen, so dass er auf jeden Fall bis zum Ende der Saison ausfällt. Auch auf diesem Wege wünschen wir "Gute Besserung" ! |
FC Schalke 04 - TSG Sprockhövel 3 : 0 nachdem Huub heute einige Amateure in den Profikader berufen hatten, ließ Klaus Täuber folgende Herren auflaufen: Heimeroth, Wiwerink, Beckmann, Rexforth, Pinto, Herting, Titartchouk, Daskewitz, Göl (86. Polat), Küsters (81. Baron) und Acici (83. Herdin). Angemerkt sei hier noch, daß Tapalovic verletzt ist und Acici mit einer Verletzung am Arm auflief. Da die Kampfbahn aufgrund der widrigen, äußerlichen Verhältnisse gesperrt war, "amüsierte" man sich also heute auf einem Nebenplatz der Anlage. Schalke machte gleich zu Beginn der Partie "Dampf" und direkt in der 1. Minute gab es einen Freistoß für Pinto, der aber leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. Im direkten Gegenzug kassierten die Schalker beinahe ein Tor, aber auch nur, weil Heimeroth von einem TSGler gefoult wurde. In der 7. Minute dann eine gute Flanke von Wiwerink auf Göl, die aber zunächst auch nicht weiter verwertet werden konnte. In der 12. Minute war dann der Druck auf das Sprockhöveler Tor so groß, daß diese den Ball nicht wegbekamen und Ali Göl in "Gerd Müller" Manier abstaubte und so die verdiente Schalker Führung herausschoß. Natürlich hatte Sprockhövel auch mal eine Chance, die aber zu ungenau und fast schon dilettantisch vergeben wurde. Seitens des mitgereisten Sprockhöveler Publikums war natürlich der Schiedsrichter an allem Schuld und es fielen ziemlich unflätige Ausdrücke gegen den tadellosen Schiedsrichter Christian Schräer. In der 17. gab es dann erneut ein Schalker Tor nach einer Ecke, welches jedoch nicht gegeben wurde, weil der Torhüter im 5 Meter Raum behindert worden war. Auch diese Entscheidung war in Ordnung. Ab der 25. Minute dann wurde das Spiel ein wenig härter, von Seiten der Herren aus Sprockhövel, die ihr Defizit so wett zu machen versuchte, was natürlich nicht gelang. In der 32. dann eine echte Chance für die Gäste, aber der Spieler zog aus 16 Metern rechts am Tor vorbei und in der 37. parierte Heimeroth ein "Pfund".
Im 2. Teil der Partie versuchte Schalke Ruhe ins Spiel zu bringen, um kontrolliert nach vorne zu spielen und den bis dahin ungefährdeten Vorsprung nicht unnötig auf's Spiel zu setzten. Ein Sprockhöveler Freistoß in der 51. endete dann mit der Ballsuche auf der Autobahn. ;-)) Das Spiel schien zu verflachen und der Pep aus Halbzeit 1 war irgendwie verflogen, was angesichts des Tempos der 1. Hälfte auch nicht unbedingt verwunderte. In der 63. sah dann ein Gastspieler Gelb nach einem doch etwas rüden Foul. Schalke antwortete schließlich mit einer schönen Aktion durch Baron, der Göl brillant in Szene setzte, welcher wiederum den Sprockhöveler Torhüter "austanzte" und zum 2 : 0 einschob. Nur eine Minute später nahm Herdin eine Flanke volley und die Kirsche schlug zum 3 : 0 Endstand ein. Fazit: Schalke hat völlig verdient gewonnen, angesichts des doch
dezimierten Kaders und der Tatsache, daß einige "Leistungsträger"
nicht an Bord waren. Heimeroth bot eine tadellose Partie und auch die restlichen
Spieler lieferten eine gute Arbeit ab. Im großen und ganzen war es
ein faires Spiel.
BWG Micha |
SG Wattenscheid 09 II - FC Schalke 04 0 : 2 bei zunächst klarem, aber so richtig kaltem Wetter entschied sich Klaus Täuber für folgende Spieler, die die Schlappe vom letzten Jahr "ausbügeln" sollten : Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexforth, Pinto, Peric, Titartchouk (85.Baron), Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Sogleich nach dem Anpfiff übernahm Schalke das Zepter im schlechtesten
Stadion der Oberliga, zumindest was den Komfort für die Fans betrifft.
So kam gleich in Minute 1 eine gefährliche Flanke von Titartchouk
vor das Tor gesegelt, aber Torhüter Galeski paßte auf und verhinderte
so den frühen Rückstand seiner Elf. Schalke spielte von beginn
an offensiv und hatte sodann eine Ecke in der 3. die von Micky sauber hereingegeben
wurde und Ali nur knapp verpaßte. In der 10. gab es dann ob der Schalker
Überlegenheit ein ziemlich rabiates Foul an Rexforth, welches noch
nicht einmal mit Gelb geahndet wurde. In der 18. ereignete sich dann im
Wattenscheider ein kapitaler Abwehrfehler und Hajnal war zur Stelle und
lochte unhaltbar zum 0 : 1 ein. Zu diesem Zeitpunkt war Schalke bereits
die bessere Mannschaft, obwohl der Gastgeber gelegentlich auch mal zu einem
Torschuß kam, was aber wegen der Ungenauigkeit der Schüsse nun
überhaupt nicht fruchtete. In der 22. dann ein Solo von Daskewitz
über den halben Platz, mit einer sehr guten Flanke auf Ali Göl,
doch wieder paßte Torhüter Galeski auf, der überhaupt ein
großer Rückhalt seiner Mannschaft war. In Minute 32. dann die
größte Chance für den Gastgeber, als im Schalker Strafraum
leichte Unordnung herrschte und wir den Ball einfach nicht weg bekamen.
Der knallharte Schuß flog allerdings links unten an unserem Gehäuse
vorbei. In der 45. hatte dann Ali eine 100 %ige auf dem Latschen, die er
aber auch nicht verwerten konnte. Es gibt halt Tage...
Nach der Pause ging es dann ähnlich weiter wie im Teil 1 der Begegnung.
Schalke saß am Drücker und die Wattenscheider bekamen nun immer
mehr den Status der Statisten. In der 48. setzte sich Hajnal erneut in
Szene, aber dieser Versuch brachte zunächst nichts weiter ein. Ab
der 50. setzte dann noch Schnee ein, als ob wir nicht schon genug gefroren
hätten. ;-) In der 60. dann wohl die Vorentscheidung zugunsten Schalke,
als der gegnerische Torwart vor dem 16 Meter Raum die Notbremse zog und
Göl legte. Logische Konsequenz: Freistoß Schalke und die Rote
Karte für den "Übeltäter". Es formierte sich eine Mauer
und dennoch traf Hajnal links unten in die Ecke zum 0 : 2. Dann war Wattenscheid
endgültig fertig mit Schönschreiben. Schalke bestimmte nun das
Spiel vollständig, Zählbares kam jedoch nun nicht mehr dabei
herum, weil das relativ gute Schiedsrichtergespann auch immer ein büskens
Abseits direkt pfiff.
Fazit: Ein völlig verdienter Auswärtssieg, der leicht noch höher hätte ausfallen können. Alle Akteure gefielen gut und so kann es dann auch gerne weitergehen. Die vor Ort anwesenden Scouts werden ihre Freude gehabt haben. BWG Micha |
FC Schalke 04 (A) : SC Paderborn 07 2 : 2 Klaus Täuber entschied sich heute beim Schlagerspiel der Amateur Oberliga für folgende Formation: Tapalovic, Koch, Beckmann, Wiwerink, Pinto, Czyszczon (52. Küsters), Titartchouk, Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Bei na ja Wetter in der gut besuchten "Kampfbahn Glück Auf" machte Schalke von Anfang an klar, daß man sich hier teuer verkaufen wollte und nicht die erwartete Übermacht Paderborn diktierte hier das Spiel, sondern Schalke. Gleich in der 3. Minute hatte Sergei das 1 : 0 auf dem Fuß, vergab aber leider diese als 100 % Chance zu bezeichnende Möglichkeit. In der 10. hatte er dann erneut die Führung auf dem Fuß, aber der Ball wollte einfach nicht in des Gegners Tor einschlagen. In der ersten Halbzeit gingen beide Mannschaften ein sehr hohes Tempo und Schalke machte einfach den besseren Eindruck. Die Paderborner wirkten nicht unbedingt sicher in den Aktionen und verhalfen uns dann in der 24. mit einem sehenswerten Eigentor zur verdienten Führung. *g* Der Unglücksrabe auf Paderborner Seite hieß Navizius. Na ja, das kann jedem mal passieren, dennoch war das Paderborner Publikum, welches schon vor dem Anstoß ewig "Auswärtssieg" skandierte, erst einmal in die Schranken verwiesen. Allerdings dauerte es nur bis zur 37., denn da schlug der Ball im Schalker Gehäuse ein. Tapalovic konnte nicht festhalten und im Nachsetzten drückte der Paderborner Spieler den Ball in unser Netz. Die Aktion sah nicht unbedingt sauber aus, aber da der gute Schiedsrichter Koenen aus Köln nicht pfiff, zähle dieses Tor. Die Gäste drehten nun noch ein büskens auf, aber Schalke "rettete" das Unentschieden in die Pause.
In Halbzeit 2 dann zunächst ein ähnliches Bild, wo beide Mannschaften
dicke Chancen hatten, die Torhüter diese aber gleich wieder zunichte
machten. So glänzte ein Paderborner mit einem schönen Fallrückzieher,
der für Toni aber kein Problem darstellte. In der 71. kam dann ein
schöner, langer Paß direkt auf den Kopf von Maradona ;-)), äh
Ali Göl, der den Ball a la Bonheur über den gegnerischen Keeper
lupfte. Sicherlich eines der schönsten Tore, die ich im Amateurbereich
gesehen habe. So stand es dann 2 : 1 für Schalke. Das Glück war
heute den enttäuschenden Paderbornern hold und irgendwie trafen sie
im Getümmel des Strafraums in der 76. doch noch einmal unser Tor.
Schei..e !! Schließlich hatte Hajnal noch einmal den Siegtreffer
auf dem Schlappen, aber mehr war heute einfach nicht drin. Das 2 : 2 kann
man schon als OK bezeichnen, obwohl ich mir von den Gästen eigentlich
mehr erwartet hätte. Tja, man kann halt eben nur so gut spielen, wie
es der Gegner zuläßt und Schalke war heute gut.
BWG Micha
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SV Lippstadt 08 - FC Schalke 04 (A) 0 : 0 bei schönem Wetter durften heute folgende Akteure im Stadion „Am Waldschlößchen“ auflaufen: Tapalovic, Koch, Beckmann, Rexforth, Pinto, Czyszczon, Titartchouk ( 81. Küsters), Daskewitz, Göl, Hajnal und Mikolajczak. Beide Seiten begannen zunächst mit vorsichtigem Abtasten, dennoch immer nach vorne orientiert. In der 3. Minute wurde Rexforth an der Torauslinie gelegt, aber der Schiedsrichter entschied auf Eckball für Lippstadt. Die Hereingabe brachte aber nichts ein. Schalke spielte ruhig und kontrollierend. Mit zunehmender Spielzeit wurde Schalke optisch immer überlegener und Lippstadt agierte aus einer sicheren Abwehr heraus. Die Angriffe auf das Schalker Tor wurden jedoch vertändelt, oder Tapalovic war zur Stelle. Ab der 22. wurde Lippstadt dann leicht nervös und Schalke wurde immer besser. Dennoch gab es in der 25. eine leichte Unsicherheit in der Schalker Abwehr, die fast zur Führung der Gastgeber geführt hätte, aber eben nur fast. Ein langer Ball wurde nach vorne gespielt und den Schuß konnte Tappi noch mit dem rechten Bein ins Aus lenken. Die Ecke brachte auch nichts ein. In der 41. dann stand Hajnal in äußerst günstiger Position, scheiterte aber mit seinem Schuß am glänzend aufgelegte Lippstädter Torsteher Marko Kirchhoff. Heute wollen wir mal anfügen, daß Schiedsrichter Andre Priszma und seine Kollegen Muhammed Gündüz und Christian Sorgaz eine sehr gute Partie lieferten, was allerdings auch nicht sonderlich schwer fiel, da beide Teams äußerst fair zur Sache gingen.
Nach dem Seitenwechsel begann Schalke furios und hatte sofort 2 ganz
dicke Torchancen, die leider wieder nicht in zählbares umgesetzt werden
konnten. Postwendend kamen dann die Lippstädter gefährlich vor
unser Tor, die Jungs konnten es aber auch nicht. Gleich danach schoß
der Gastgeber nochmals knapp an Toni’s Gehäuse vorbei und fast im
Gegenzug wurde eine schöner Angriff mit Schuß von Titartchouk
zur Ecke abgewehrt. Direkt danach kam dann eine hohe Flanke in den Strafraum
der Lippstädter, und Ali „Maradona“ Göl versenkte mit Hilfe der
Hand Gottes. Kein Tor, aber gelb für Göl. Zurecht. In der 65.
dann erneut eine ganz dicke Chance für Hajnal, der wieder nicht einlochen
konnte. In der 66. gab es dann eine ganz kurze Auszeit, da sich Schiri
Priszma leicht verletzte, jedoch nach kurzer Behandlung durch den Lippstädter
„Medizinmann“ weiter machen konnte. Gegen Ende der Begegnung gab
es dann Schalker Torchancen im Minutentakt.
BWG
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28.01.2001
Hatten wir gedacht, dass das Hinspiel, welches die Unseren
mit 9 Spielern beendeten, die
Fazit: Nach dem Spielverlauf müssen wir wohl zufrieden
sein, aber hätte unser Ali vorher mal
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